AKK tritt ab: Die Katze ist aus dem Sack

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Sturm „Sabine“ tobt über Deutschland. Wirbelt Fahrpläne, befahrbare Routenpläne sowie Arbeitspläne von Einsatzkräften durcheinander. Als ob dies nicht genug an Nachrichtenlage wäre, wirbelt Annegret Kramp-Karrenbauer die deutsche Politik durcheinander.

Sie erklärte ihren Rücktritt von der Kanzlerkandidatur. Auch den Parteivorsitz wolle sie abgeben. Bis ein neues Prozedere gefunden ist, welches über ihre Nachfolge entscheidet.

Kanzlerin Merkel dankte und forderte AKK auf, im Bundesministerium der Verteidigung zu verbleiben. Die Bundeswehr soll weiterhin mangelverwaltet werden, bis AKK in Pension geht oder in die EU weggelobt wird.

Friedrich Merz, Armin Laschet und Jens Spahn bringen sich bereits in Position. Sie danken ebenfalls und mahnen zu Vorsicht wie Nachdenken.

Die Werteunion fordert eine erneute Abstimmung der Mitglieder, um sicherzustellen, dass konservative wie wirtschaftsliberale Stimmen gehört werden. Ähnlich äußert sich Hans-Georg Maaßen, der frühere Chef des Verfassungsschutzes.

AfD-Fraktionschef Alexander Gauland fordert die Union auf, endlich einzusehen, dass ohne die Stimmen der AfD das Land nicht dauerhaft regiert werden kann.

Kritische Geister müssen fürchten, dass Merkel nunmehr gerufen wird, den Parteivorsitz sowie die Kanzlerkandidatur wieder zu übernehmen. AKK hat ihre Schuldigkeit getan, indem sie als Prügelmädchen der Versäumnisse der letzten 15 Jahre alles einstecken musste.

Die Botschaft lautet: Ihr wolltet mich weg. Ich wollte gehen. Ihr habt es nicht geschafft. Das Chaos oder ich.

Dass sie niemals gehen wollte, bleibt unerwähnt. Dass sie es nicht gelingen ließ, bleibt unerwähnt. Deutschland bleibt verlässlich. Verlässlich im Aufgehen in Europa.

Kritische Geister sollten sich bereits nach Nischen umschauen. Kritik ist erlaubt. Jedoch innerhalb der erlaubten Korridore…

[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/Olaf Kosinsky Lizenz: BY-SA 3.0-de]

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