Anti-Corona-Maßnahmen: Wem trauen?

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Heute Freitag wurde bekannt, dass die österreichische Bundesregierung die Anti-Coronamaßnahmen wie die österreichweitern Ausgangsbeschränkungen bis zumindest nach Ostern ausweitet. Ziel sei, wie schon bekannt, die Epdemiekurve abzuflachen, und so unser Gesundheitssystem funktionsfähig zu halten. „Bleib daheim, halte Abstand“ lautet das Motto. Wenn man den diversen Studien der TU Wien und anderer Experten glauben darf, könnte es sein, dass man diese Maßnahmen bis zu einem halben Jahr aufrechterhalten müsste.

Andere Meinungen werden dazu rar, umso verwunderlicher, dass heute, Freitag, via Twitter in der Deutschland der renommierte Virologe Alexander Kekulé verlauten ließ: „Eine bundesweite Ausgangssperre wäre epidemiologisch unbegründet, wirtschaftlich desaströs und eine soziale Katastrophe. Es gibt weniger einschneidende, aber genauso wirksame Mittel.“

Spannend dabei, dass es just Kekulé war, der vor einigen Wochen in Deutschland als erster Schulschließungen eingefordert hat, also kein „Verharmloser“ des Virus ist. Schön, dass wir in Österreich diese „Ausgangsbeschränkungen“ mit entsprechend tiefgreifender Auswirkung für unsere Volkswirtschaft bereits haben.

[Autor: W.M. Bild: Screenshot „Twitter“ Lizenz: –]

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