Mölzer verteidigt Corona-Demos
In der Diskussionssendung „Fellner! Live“ auf oe24.TV am 8. März beschimpfte der linke Schriftsteller Robert Misik die Teilnehmer der von der FPÖ organisierten Anti-Corona-Demo vom 6. März als „marodierender, brandschatzender Mob“. Mitdiskutant Andreas Mölzer rückte daraufhin die Dinge zurecht. Der ZurZeit-Herausgeber wies darauf hin, dass es sich bei den Demonstrationsteilnehmern um einen bunten Querschnitt der Bevölkerung handelt und dass außerdem FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl zur Einhaltung der einschlägigen Vorschriften aufgerufen hat.
Außerdem erklärte Mölzer, dass es sich bei den Demonstrationsteilnehmern nur um die Spitze des Eisbergs handelt, zumal in Österreich immer mehr Menschen über die nun schon ein Jahr dauernden Einschränkungen der persönlichen Freiheit frustriert sind.
Auch auf „Fellner! Live“ wurde versucht, die Anti-Corona-Demo als von Rechtsextremen unterwandert darzustellen mit dem Ziel, die FPÖ in die Nähe des Rechtsextremismus zu rücken. Diskussionsleiter Wolfgang Fellner behauptete, 20 Prozent der etwa 20.000 Teilnehmer wären rechtsextrem. Hier wies Mölzer darauf hin, dass es sich dabei um 4.000 Rechtsextreme handeln müsste, was angesichts der tatsächlichen Verhältnisse in Österreich eine halt- und maßlose Übertreibung darstellt.
[Autor: B.T. Bild: Screenshot Youtube „Fellner! Live“ Lizenz: –]