„Black Lives Matter“? – Offenkundig zählt nicht jedes schwarze Leben

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Mord an schwarzem Ex-Polizisten durch Afroamerikaner zeigt politisch korrekte Heuchelei

Der Tod des wegen bewaffneten Raubes zu einer fünfjährigen Gefängnisstrafe verurteilen George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis versetzt die halbe Welt in Aufregung. Anstatt die Gerichte in Ruhe klären zu lassen, ob die betreffenden Polizisten bei der Festnahme Floyds wegen eines mutmaßlichen Betrugsdeliktes schuldhaft handelten, wird unter dem Motto „Black Lives Matter“ („Schwarze Leben zählen“) gegen vermeintlichen Rassismus in den USA demonstriert.

Allerdings scheint für die linken Demonstranten nicht jedes schwarze Leben zu zählen. Denn wegen der Ermordung des Afroamerikaners David Dorn werden keine Kundgebungen und Mahnwachen veranstaltet. Der 77-jährige pensionierte Polizist wurde in St. Louis erschossen, weil er ein Pfandleihgeschäft vor Plünderern schützen wollte. „Der pensionierte Beamte sorgte für die Sicherheit des Geschäfts. Rund 55 Geschäfte wurden in der Nacht (auf den 2. Juni, Anm.) geplündert und beschädigt“, berichtete etwa CNN. Nach dem Tod Floyds erschüttert eine Welle der Gewalt die Vereinigten Staaten.

Nun gab die Polizei St. Louis im Mordfall David Dorn die Verhaftung eines Tatverdächtigen bekannt. Dabei handelt es sich um den Afroamerikaner Stephan Cannon, der wegen vorsätzlichen Mordes, Einbruchsdiebstahls und unerlaubten Waffenbesitzes angeklagt wird.

Der Ermordung des Afroamerikaners David Dorn, der sich als mustergültiger Staatsbürger verhalten hatte und fremdes Eigentum schützen wollte, zeigt einmal mehr die politisch korrekte Heuchelei der Linken. „Black Lives Matter“ scheint jedenfalls nicht zu gelten, wenn das Opfer ein (ehemaliger) Polizist ist. Oder wenn der mutmaßliche Täter (ebenfalls) ein Afroamerikaner ist.

[Autor: B.T. Bild: Screenshot „Twitter“ Lizenz: -]

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