Hierfür soll eine ehemalige Flüchtlingsunterkunft in der Landeshauptstadt Dresden umgebaut werden.
Die Einrichtung, die sich an der Stauffenbergallee befindet, ist von hohen Zäunen umringt und soll von der Polizei überwacht werden.
Die Corona-Haft soll laut dem Sozialministerium erst nach missachteter „eindringlicher Ermahnung“ und nicht gezahlten Bußgeldern über einen Gerichtsantrag durch das Gesundheitsamt erfolgen. Bereits im Frühjahr 2020 wurden erste Überlegungen angestellt, wie und wo man Quarantänebrecher unterbringen solle. Die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) schlug sogar vor, diese in Psychiatrien einzuweisen. Doch dies wies sich als „ungeeignet“ aus.
Die Inbetriebnahme der Unterkunft ist laut dem sächsischen Innenministerium für die letzte Januarwoche geplant. Die Kosten für die Einrichtung konnten bislang nicht beziffert werden.
Hier zeigt sich wieder die geplante Denunzierung von allen, die nicht das Spiel der Regierung mitspielen. Als ob es nicht schon schlimm genug ist, dass man Leute fürs „Quarantäne brechen“ überhaupt einsperrt, baut man sogar ein eigenes Gefängnis für diese. Wieso schaltet sich da nicht der Verfassungsschutz ein?
[Autor: M.M. Bild: Lizenz: -]