Innerhalb weniger Tage haben sich 8 Novizen in Assisi infiziert
Über Corona und die Verbreitung des Videos ist gewiss schon viel geschrieben und noch mehr geredet worden. Das Thema ist, weil es scheinbar uns alle erfasst hat, unerschöpflich. Was nun aber neu ist, ist der Befall des Mutterklosters des Franziskanerordens. Jenes also, das dem heiligen Franz von Assisi zugeschrieben wird, der Namensgeber war von Papst Franziskus, dem amtierenden Papst also. Die katholische Gemeinschaft, die weltweit in den letzten Jahren durch Pädophilie und Schwulenexzesse von sich hat reden gemacht, bräuchte wohl dringend positive Meldungen aus dem klerikalen Bereich, will sie weltweit gegen die ständig stärker werdende Gemeinschaft der Moslems bestehen.
Wie der ORF in seiner online-Ausgabe nun meldet, ist das Kloster in Umbrien von nicht weniger als 18 Coronafällen unter den Ordensbrüdern befallen. Unter diesen infizierten Fällen befinden sich auch alle jüngst in Assisi angekommenen Novizen. Diese waren erst am vergangenen Freitag, also vor fünf Tagen, in Assisi kurz nach ihrer Ankunft positiv getestet worden. Sie stammen aus verschiedenen Ländern und hatten angeblich keinen Kontakt mit Außenstehenden. Zu den Novizen kommen aber auch noch 10 weitere Ordensbrüder aus Assisi. Insgesamt sind es also 18 Infizierte. Eine Vielzahl anderer Orden in der westlichen Welt wäre froh, hätte er insgesamt so viele Ordensmitglieder. Für Assisi und die Franziskaner spielt es wohl eine große Rolle, dass sich der neue Papst erstmals den Namen „Franz“ ausgesucht hatte, als er das oberste Amt der Katholiken übernommen hatte.
[Autor: W.T. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC BY-SA 3.0]