Corona-Demo: Kickl reagiert auf Kritik

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Der FPÖ-Klubobmann verteidigte die Corona-Demonstrationen am Samstag und warf der Regierung bewusste Verzerrungen auf. Man werde mit Augenzeugenberichten das Gegenteil beweisen.

Die Regierung unter Kurz und Kogler transportieren, laut Kickl, bewusst eine „Perversion“ der Ereignisse. „Das geht ja auf keine Kuhhaut mehr“, so der FPÖ-Klubobmann. Der „eiskalte und überforderte Bundeskanzler“ sowie ein „unfähiger und fast bemitleidenswerter Innenminister“ ließen lediglich ihren Frust an ihm aus.

Kickl will nun die Vorwürfe entkräften und durch Augenzeugenberichte eine reale Anschauung der friedlichen Kundgebungen veröffentlichen. Man sei bereits jetzt, durch die „überwältigende Resonanz“ im Stande „diesen Tag sehr genau zu rekonstruieren“. Zum Beweis ließ der Klubchef Videos vorführen. Außerdem zeigte er Berichte von Exekutivbeamten, die die Strategie Nehammers und seine Befehle offenbaren. Eindeutig sollen die Anweisungen gelautet haben, alles was möglich ist, zur Anzeige zu bringen. Somit wollte man Demonstranten vorsätzlich in „Fallen zu locken“.

Der Vorsitzende der christlichen-sozialen Polizeigewerkschaft, Reinhard Zimmermann (FCG), behauptete, – vermutlich auf Anweisung seines Glaubensbruders Karl Nehammer (ÖVP) – dass die Demonstrationen von „extremistischen Gruppen“ genützt worden seien, „um Ausschreitungen und Gewalt gegen Polizeikräfte zu üben“. Zudem soll Kickl, laut dem schwarzen Gewerkschaftler, die Stimmung gegen die Polizei noch zusätzlich „angeheizt“ haben.

Eine wohl bewusst unwahre Darstellung der Tatsachen. Die Demonstranten griffen an keiner Stelle grundlos die Polizei an. Im Gegenteil, wie aus den Augenzeugenberichten hervorgeht wurden die Bürger von der Polizei angegriffen und attackiert. Zur Deeskalation und Verbesserung für zukünftige Veranstaltungen schlug Kickl einen Runden Tisch aus Innenministerium, Polizeispitze und Vertretern der Zivilgesellschaft vor, der die Konsequenz aus den Ereignissen erörtern soll.

Falls Sie an den Kundgebungen teilgenommen haben, bittet sie die FPÖ um Augenzeugenberichte. Hier der Link für die anonyme Sendung ihrer Fotos, Videos oder Berichte: https://meinewolke.fpoe-klub.at/s/ycMtLXi7aEKQk3L! oder senden sie die Dateien an die E-Post Adresse: team.kickl@fpk.at

[Autor: A.T. Bild: A.T. Lizenz: -]

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