Oberösterreich führt die Maskenflicht wieder ein. Schulen wurden geschlossen. Unternehmen mussten wieder zusperren. Kärnten verhängt eine Maskenpflicht über die Gastronomie der Tourismusorte. Man möchte nicht das zweite Ischgl werden.
Niemand interessiert sich ernsthaft dafür, dass Ischgl in der Wintersaison getroffen wurde. Kälte begünstigt gewissen Krankheiten. Wärme und Hitze lassen diese nicht im selben Ausmaß „florieren“. Hinzu kommt der Umstand, dass die Menschen die Gastgärten stürmen und nicht die Apres-Ski-Kneipen. Infektionen an der frischen Luft sind überaus selten bis nahezu unwahrscheinlich.
Die politische Intention im Hinblick auf Oberösterreich ist klar. Die letzte freiheitliche Landesgruppe in Regierungsverantwortung soll begreifen, dass Kritik an der ÖVP in der Bundesregierung zu einem Spiel über die Bande führt. Mitgehangen. Mitgefangen. Arbeitsübereinkommen hopp oder dropp.
In Kärnten ist die Intention noch unklar. Will man einfach nur gezielte Nadelstiche durchführen, um daran zu erinnern, dass das Virus-Regime noch lange nicht beendet ist.
Die paar Touristen, die dadurch vertrieben werden, sind angesichts der Tatsache, dass 50 Milliarden Euro Steuergeld alleine in Österreich im Bach gelandet sind, nur um in der Statistik besser zu liegen als die Schweden, vernachlässigbar. Im Übrigen liegen die Schweden im europäischen Durchschnitt. Also zwischen verschiedenen Ländern, die alle eine mehr oder weniger radikale Form des Lockdowns gewählt haben.
Glücklicherweise erschien dieser Tage das Buch „Corona Fehlalarm?“ von Dr. Karina Reiss und Dr. Sucharit Bhakdi.
Die Lektüre ist überaus erhellend. In verständlicher Sprache wie kurzer Form liefern die beiden Experten einen Weg aus dem Labyrinth von verdunkelnder Regierungspropaganda, bestellter Medienhysterie wie seriöser Informationen, welche leider nur in Bruchstücken auf den vielen Kanälen und Seiten alternativen Medien zu finden gewesen sind.
Es ist eine ähnliche Debatte wie zu Zeiten der „Fridays for Future“-Hysterie über Klimaleugner und die Mehrheit der Wissenschaftler. Nun sind es Virusleugner und die Mehrheit der Virologen.
Was in beiden Fällen nicht den Fakten entspricht. Klimaleugner leugnen nicht den Wandel des Klimas über die vielen Äonen der Erdgeschichte hinweg. Sie sind lediglich skeptisch im Hinblick auf die Vernichtung von Billionen, um die gewagte Theorie des vom Menschen verursachten Klimawandels zu beweisen.
Es gibt auch niemanden, der die Existenz des Virus leugnet. Und kaum jemanden, der es nicht ernst nimmt. Sie sind lediglich skeptisch im Hinblick auf die Billionen von Steuergeldern, die nun wieder vernichtet wurden. Um ein Virus zu bekämpfen, welches weniger Opfer fordert als starke Grippewellen. Die für gewöhnlich ignoriert werden.
Der Verfasser dieser Zeilen möchte nicht besserwisserisch sein. Aber er hat wieder einmal auf die seriösen Experten gehört. Und nicht auf die Korrumpierten.
Vielleicht startet jemand anderer eine Mund-Nasen-Schutz-Verbrennungs-Kampagne oder -Challenge wie es heute heißt.
[Autor: G.B. Bild: Wikipedia/Ewald Ehtreiber Lizenz: CC BY-SA 4.0]