DAÖ überzeugt von Strache Rückkehr

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Der langjährige Parteiobmann der FPÖ könnte beim Neujahrestreffen der DAÖ seine Kandidatur für die Wien Wahl verkünden.

Am 23. Jänner wird Heinz-Christian Strache beim Neujahrstreffen der neuen Partei „Die Allianz für Österreich“ (DAÖ) als „Gastredner“ auftreten. Die „Strache-Jünger“ Karl Baron, Wiener Gemeinderat und Obmann der neuen Partei, und DAÖ-Sprecher Gernot Rumpold verkündigten die „frohe Botschaft“ am heutigen Freitag.

Die Veranstaltung findet in den Sofiensälen im 3. Wiener Gemeindebezirk statt.  Und das nicht grundlos. Sowie das Gebäude abgebrannt ist und wieder neu aufgebaut wurde, erwartet sich auch Rumpold nichts Geringeres als die Auferstehung und Rehabilitierung des vom Regierungs- und Partei-Himmel gestürzten Phönix Strache.

Schaden für das dritte Lager: Einige Parteimitglieder, wie auch die zuletzt zum DAÖ übergelaufen FPÖ Bezirksräte, sind vom Umgang mit dem ehemaligen Parteiobmann nicht erfreut. Baron erwartet sich daher weitere personelle Zugewinne. Jedoch sind laut dem DAÖ Parteiobmann nur jene Kandidaten gefragt die „nach außen hin strahlen“ und sich nicht nur ihr Mandat im Gemeinderat sichern wollen.

Inwieweit sich allerdings die Wähler von einer Strache Rückkehr begeistern lassen, ist ungewiss. Nutzen wird es dem freiheitlichen Lager aber keinesfalls. Wie bereits bei der Nationalratswahl 2019 zu sehen war, profitiert davon nur der satt grinsende Dritte, Kurz und die ÖVP.

[Autor: A. P. Bild: www.wikipedia.org/Gregor Tatschl from Österreich Lizenz: CC BY-SA 2.0]

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