Wie ein Halbägypter zum Sieger eines Schlagerfestivals gemacht wurde
Für die Italiener hat das Schlagerfestival von San Remo. In diesem Jahr hat den Gesangswettbewerb Alessandro Mahmoud, Künstlername Mahmood, gewonnen. Der Sänger ist Halbägypter, streute in seinem Lied auch arabische Phrasen ein und erwähnte den Ramadan, den islamischen Fastenmonat. Das dürfte beim Publikum nicht besonders gut angekommen sein, denn es wählte Mahmoud mit 14 Prozent nur auf den dritten Platz.
Eine Jury aus sogenannten „Experten“ sah die Sache aber anders und reihte Mahmoud auf den ersten Platz vor. Ob dabei die künstlerische Darbietung des Halbägypters ausschlaggebend war, ist jedoch zu bezweifeln. Vielmehr dürfte es sich um eine bewusste Provokation einer linksgepolten Kulturszene gegen einen demokratisch gewählten, aber ihr missliebigen Politiker, nämlich Innenminister Matteo Salvini handeln. Diese Vorgangsweise ist auch aus anderen Ländern bekannt. Etwa aus Österreich, wenn die linker Kulturschickeria gegen die Freiheitlichen hetzt oder aus den USA, wenn es gegen Präsident Donald Trump geht.
A.M.
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