EKD-Chef Bedford-Strohm mischt sich in die inneren Angelegenheiten Italiens ein
Seit 11. November 2014 ist Heinrich Bedford-Strohm Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Und in den ersten drei Jahren seiner Vorsitzführung haben rund 600.000 Deutsche der EKD den Rücken gekehrt und sind ausgetreten. Doch dass die Schäfchen in Scharen davonlaufen, scheint Bedford-Strohm nicht näher zu kümmern, vielmehr mischt er sich in die Politik – dazu noch im Ausland – ein und predigt die Fernstenliebe.
Jüngst kritisierte Bedford-Strohm die konsequente Asylpolitik, die Italiens Innenminister Matteo Salvini. Geht es nach dem EKD-Vorsitzenden, dann soll die illegale Einwanderung in Form sogenannter „Seenotrettungen“ weiterhin gefördert werden: „Wenn Menschen in Gefahr sind, müssen sie gerettet werden, alles andere ist unterlassene Hilfeleistung.“ Nebenbei behauptete Bedford-Strohm, Salvinis Handeln und Reden sei geprägt von „menschlicher Kälte“ und stehe angeblich „in tiefem Widerspruch zu allem, für was das Christentum steht“.
Bedford-Strohms theologische Ansichten fußen also nicht auf dem christlichen Abendland, sondern auf der gutmenschlichen Fernstenliebe. Überhaupt scheint beim EKD-Vorsitzenden Selbsthass bemerkbar zu machen, schließlich befürwortet er die Überfremdung Europas: „Es muss von Europa ein klares Signal nach Italien geben, dass Menschen in allen Ländern Europas bereit sind, Flüchtlinge, die hier gerettet wurden, auch aufzunehmen.“ Eine Umsetzung dieser Forderung wäre nichts anderes als eine Einladung an die Dritte Welt, sich auf dem Weg nach Europa zu machen.
[Autor: B. T. Bild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0]