Autor: A.T. Bild: Wikipedia/
Die USA verlegten weitere 3.000 Soldaten nach Polen. Für die russische Pressesprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa ist klar, der Westen will einen Krieg „um jeden Preis“.
Wenn man den Berichten westlicher Reportagen Glauben schenken mag, kann es sich nur um eine Frage von Stunden handeln, bis Putin den Befehl zum Einmarsch in die Ostukraine gibt. Trotz zahlreichen Beschwichtigungen seien einfach die Tatsachen evident. Doch ein Groß dieser Informationen beziehen die Medien aus Angaben der USA und ihres Außenministeriums. Wie glaubhaft diese sind, muss zumindest hinterfragt werden. Denn wenn die Vereinigten Staaten eines nicht sind, dann ist das wohl pazifistisch.
Neben den kürzlich mobilisierten Soldaten befinden sich nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums derzeit rund 80.000 US-Soldaten in Europa im Einsatz. 35.000 davon sitzen übrigensnur in Deutschland.
Die Angehörigen einer Luftlandedivision aus dem US-Bundesstaat North Carolina sollen Anfang kommender Woche vor Ort sein, teilte das Pentagon am Freitag mit. Verteidigungsminister Lloyd Austin habe das auf Geheiß von Präsident Joe Biden arrangiert. Begründet wird der Schritt mit der angeblich bevorstehenden russischen Invasion.
Der Einmarsch soll Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan zufolge noch vor dem Ende der Olympischen Winterspiele in Peking am 20. Februar vonstatten gehen. Biden werde auch mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron am heutigen Samstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin diesbezüglich telefonieren.
In der Nacht zum 12. Februar reagierte die russische Außenamtssprecherin, Maria Sacharowa, mit einer Erklärung auf die US-Truppenaufstockung in Europa. Bei Telegram schrieb sie:
„Die Walze der militärisch-politischen US-Maschine ist wieder bereit, über Menschenleben zu rollen. Die ganze Welt beobachtet, wie Militarismus und imperiale Ambitionen sich selbst entlarven. […] Die Angelsachsen brauchen einen Krieg. Um jeden Preis. Provokationen, Desinformationen und Bedrohungen sind ihre Lieblingsmethode, eigene Probleme zu lösen.“, sagte sie und bringt damit nicht unbeachtenswerte Punkte ins Gespräch.