„Task Force“ zum Aufspüren von Fake News wirft Russland Feldzug gegen westliche Corona-Impfstoffe vor
Um den angeblich von Russland ausgehenden Fehlinformationen entgegenzusteuern, hat die EU im Rahmen ihres Auswärtigen Dienstes eine „East StratCom Task Force“ eingerichtet. Nun behauptet dieses „Strategische Kommunikationsteam Ost“, staatliche russische und chinesische Medien hätten westliche Corona-Impfstoffe ins Visier genommen.
Beispielsweise würden mögliche Nebenwirkungen von westlichen Impfstoffen „fehlinterpretiert und sensationalisiert“ werden. Dies betreffe vor allem Todesfälle in Verbindung mit dem Vakzin von BioNtech/Pfizer und den Blutgerinnseln im Zusammenhang mit dem AstraZeneca-Impfstoff. Dahinter stehe die Absicht, russische und chinesische Impfstoffe als Alternativen zu den westlichen zu bewerben.
Dass auch zahlreiche europäische Medien kritisch und ausführlich über (tödliche) Nebenwirkungen westlicher Corona-Impfstoffe berichten, verschweigt die „Task Force“, womit klar wird, dass ihre Hauptaufgabe nicht im Aufspüren von „Fake News“ besteht, sondern dass sie ein Propagandainstrument der Europäischen Union.
Eine weitere Hauptaufgabe dieser „Task Force“ scheint die Verwirklichung des Pippi-Langstrumpf-Wunsches „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ zu sein. So wird beklagt, die Hauptberichterstattung der „Pro-Kreml-Medien“ drehe sich um „EU im Chaos und Covid-Müdigkeit“, wozu „sorgfältig bearbeitete Berichte über weit verbreitete Proteste in der EU veröffentlicht wurden“.
Dass sich unter sehr vielen EU-Bürgern Corona-Müdigkeit breit gemacht hat, steht jedoch außer Zweifel. Genauso wie die Tatsache, dass EU-weit regelmäßig Menschen auf die Straße gehen, um gegen das Corona-Regime zu protestieren. Und ebenfalls außer Zweifel steht, dass sich die EU im Rahmen der Corona-Krise, insbesondere bei der Beschaffung der Impfstoffe, alles andere als mit Ruhm bekleckert hat.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Ivan Radic ]
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