Die Steiermark und vor allem Graz von massivem Zuzug von Fremden betroffen

Auch in der von ÖVP und SPÖ regierten Steiermark locken üppige Sozialleistungen

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Isiwal Lizenz: CC-BY-SA-3.0-at


Die Steiermark wächst. Laut Statistik Steiermark hatte die Grüne Mark mit Stichtag 1. Jänner 2024 genau 1.269.801 Einwohner, was einem Wachstum um 4.603 Einwohner bzw. +0,4 Prozent gegenüber dem 1. Jänner 2023 entspricht. Das Bevölkerungswachstum resultiert jedoch nicht aus mehr Geburten (seitens der autochthonen Bevölkerung) sondern durch Zuwanderung. Denn die neuen Einwohner der Steiermark kamen zum größten Teil aus Syrien, Kroatien, Türkei, Deutschland, Ungarn, Ukraine, Bosnien und Herzegowina und Rumänien.

Außerdem waren nicht alle steirischen Bezirke gleichermaßen vom Zuzug betroffen. Die meisten neuen Einwohner, nämlich 4.270, zog es nach Graz, womit die Landeshauptstadt mit 302.749 Einwohnern erstmals die Schwelle von 300.000 Bewohner überschritten hat. Ein Grund zur Freude ist das aber nicht, worauf der steirische FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek in einer Aussendung hinweist: „Wirft man einen tieferen Blick in die Statistik, wird jedoch schnell klar, dass es sich dabei keineswegs um erwünschte Wanderbewegungen handelt. Unter den ‚neuen Steirern‘ befinden sich alleine mehr als 2.000 Syrer und ein Ende des Bevölkerungswachstums durch Nichtösterreicher ist laut der Landesstatistik auch nicht abzusehen.“

Für Kunasek ist eine Ursache des Problems der sozialromantische Kurs der ÖVP und SPÖ der vergangenen Jahre. In der Steiermark bilden seit 2015 Schwarz und Rot die Landesregierung. Konkret kritisiert der FPÖ-Landesobmann die lockere Vergabe von Sozialleistungen und Wohnungen in der Grünen Mark und fordert eine restriktivere Ausgestaltung der Sozialleistungen in seinem Bundesland. Insbesondere dürfe Graz „nicht länger als Eldorado für Fremde aus aller Herren Länder fungieren“.

Weil aber ein derartiger Kurs unter Schwarz und Rot auf Landesebene leider nicht zu erwarten sei, brache es daher „eine Trendumkehr in der steirischen Politik und eine klare freiheitliche Handschrift in einer künftigen Landesregierung“, so Kunasek. Dazu könnte es schon bald kommen, denn am 24. November wird in der Steiermark ein neuer Landtag gewählt.

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