Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/C.Stadler/Bwag Lizenz: CC BY-SA 4.0
Während der burgenländische Landeshauptmann und SPÖ-Vorsitzkandidat Doskozil offenbar auf Stimmenfang bei den FPÖ-Wählern ist, wendet sich Bundesparteiobmann Herbert Kickl an enttäuschte Genossen.
„Die SPÖ sollte endlich ihre Mitglieder dazu befragen, ob die Ausgrenzung der FPÖ nach all den Jahren noch zeitgemäß ist. Schließlich hat die so genannte ‚Vranitzky-Doktrin‘ aus dem Jahr 1986 das politische Schicksal der Sozialdemokraten geprägt – und nicht zum Positiven.“
Noch 1986 konnte die SPÖ stolz auf über 47 Prozent Zustimmung blicken. Heute zeigt die Kurve in den Umfragen steil nach unten, sodass sie nur noch weniger als die Hälfte dieses Wertes erreicht. „Ich möchte daher all jenen ehemaligen SPÖ-Wählern, die sich vom roten Führungspersonal, dem innerparteilichen Chaos und der linksgerichteten Ideologie im Stich gelassen fühlen, die Hand reichen und sie einladen, gemeinsam mit uns Freiheitlichen für die Zukunft Österreichs einzustehen“, betont Herbert Kickl.
Laut Kickl ist die SPÖ vor allem mit sich selbst beschäftigt und zeigt wenig Aussicht auf Besserung nach dem Parteitag. „Die FPÖ hingegen vertritt konsequent die Interessen der eigenen Bevölkerung und gut integrierter Zuwanderer, die sich nach einem normalen, freien, sicheren und friedlichen Leben sehnen und ein Einkommen erwarten, das zum Leben reicht“, unterstreicht Kickl zum Abschluss.