Ex-Kanzler Kurz befürwortet nun die Vereinigten Staaten von Europa

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Unterstützung der EU-Fanatikerin Ursula von der Leyen lässt darauf schließen

Heute wird Ex-Kanzler Sebastian Kurz in Berlin die designierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen treffen. Und bereits am Donnerstag zeigte sich Kurz bei seinem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer voll des Lobes für von der Leyen. Die bisherige deutsche Verteidigungsministerin werde ihre Aufgabe an der Kommissionsspitze „ausgezeichnet erfüllen“.

Mit seiner offenkundig bedingungslosen Unterstützung für von der Leyen ist Kurzzeitkanzler Kurz anscheinend bereit, die Österreich noch verbliebene Restsouveränität an Brüssel zu verschachern und den EU-Zentralismus weiter voranzutreiben. Denn im August 2011, als die Euro-Krise auf ihrem Höhepunkt war, sagte von der Leyen in einem Interview mit dem „Spiegel“: „Mein Ziel sind die Vereinigten Staaten von Europa – nach dem Muster der föderalen Staaten Schweiz, Deutschland oder den USA.“

Damit wird klar, dass Kurz ein unredliches Spiel mit den Österreicherinnen und Österreichern betreibt und bei der ÖVP immer mehr der türkise Lack abbröckelt. Während er nun offenkundig weitere Zentralisierungsschritte der Europäischen Union befürwortet, regte sich der ÖVP-Chef im EU-Wahlkampf noch über die „Bevormundung“ aus Brüssel auf. Harald Vilismky, der FPÖ-Delegationsleiter im Europaparlament, sieht Kurz deshalb „schnurstracks auf dem Weg in Richtung EU-Zentralismus“.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/European Parliament from EU Lizenz: CC BY 2.0]

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