Autor: B.T. Bild: Screenshot „Youtube“
Wenn der Pilot und der Flugbegleiter Damenrock tragen
Welche Auswüchse der politisch korrekte Zeitgeist mittlerweile angenommen hat, zeigt die britische Fluglinie Virgin Atlantic. Am Mittwoch kündigte das vom Milliardär Richard Branson gegründete Unternehmen in einer Presseerklärung eine „Aktualisierung“ seiner „Geschlechtsidentitätspolitik“ an. Demnach steht es seinem Personal ab sofort frei, jene Uniform zu tragen, die es „am besten repräsentiert“, und zwar „unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck“.
Piloten und Flugbegleiter können also Damenröcke tragen, und Pilotinnen und Flugbegleiterinnen Herren-Uniformen. Die Uniformen wurden übrigens von der britischen Designerin Vivienne Westwood entworfen.
Aber Virgin Atlantic, nach eigenen Angaben die „inklusivste Fluggesellschaft am Himmel“, sorgt sich nicht nur um „LGBTQ + -Kollegen“, sondern auch um entsprechende Fluggäste. Weil ein paar Länder, darunter die USA und Indien, Reisepässe mit „X“ als Geschlecht ausstellen, können deren Inhaber bei der Buchung von Flugtickets die Geschlechtscodes „U“ oder „X“ sowie den geschlechtsneutralen Titel „Mx“ auswählen.
Aber das ist noch nicht alles: Die Fluggesellschaft kündigt auch verpflichtende Indoktrinationschulungen für sein Personal an. So werden „obligatorische Inklusionsschulungen für seine Mitarbeiter auf allen Ebenen von Virgin Atlantic und Virgin Atlantic Holidays sowie eine Reihe von Inklusivitätslerninitiativen für Tourismuspartner und Hotels in Destinationen wie der Karibik eingeführt“
Darüber hinaus gibt es bei Virgin Atlantic „Trans-Inklusionsrichtlinien“. Diese enthalten eine Auszeit für medizinische Behandlung im Zusammenhang mit einer Geschlechtsumwandlung oder freie Wahl der Dusch- und Umkleideeinrichtungen.