Aus Empfehlung der „Screening Gruppe“: „Täterarbeit bei der Gefährderansprache unterstützen“
Am 25. November war der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Aus diesem Anlass präsentierten Innenminister Peschorn und Frauenministerin Stilling Erkenntnisse der „Screening-Gruppe und Initiativen zur Stärkung der Gewaltprävention und des Opferschutzes“, wie es in einer Aussendung heißt. Darin heißt es unter anderem, „bei den vollendeten Tötungsdelikten, die im Rahmen einer Beziehung verübt wurden, waren alle Opfer weiblich, die Täter waren in diesen Fällen zu 50 Prozent fremde Staatsbürger“.
Noch in guter Erinnerung ist die Mordserie, die zu Jahresbeginn Österreich erschütterte, als Fremde Frauen ermordeten. Doch so weit gehen und bestätigen, dass es einem Zusammenhang zwischen Einwanderung und Gewalt gegen Frauen im Allgemeinen und Morden im Besonderen gibt, wollen aber weder Peschorn noch Stilling noch die „Screening-Gruppe“ gehen.
Stattdessen wird versucht, das Problem der Ausländer- bzw. Einwandererkriminalität herunterzuspielen. Denn über die „Empfehlungen der Screening Gruppe“ ist in der Aussendung in politisch korrektem Soziologen-Gewäsch zu lesen: „Da rund die Hälfte der vollendeten Morde von Fremden begangen wurde, wird eine Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Communities vorgeschlagen. Dabei sollen Peers aus der jeweiligen Community bei Tätern mit Migrationshintergrund die Täterarbeit bei der Gefährderansprache unterstützen.“
Dabei ließe sich so mancher Frauenmord leicht dadurch verhindern, indem straffällig gewordene Einwanderer abgeschoben werden. So etwa jener vorbestrafte syrische „Flüchtling“, der im Jänner in Wiener Neustadt seine 16-jährige Ex-Freundin mit einem Gürtel erdrosselt hat.
[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Gugerell Lizenz: CC0 1.0]