Deutsche Junggrüne wollen Polizei zu einer zahnlosen Truppe machen
Die Polizei „neu aufstellen“ will die Grüne Jugend in der Bundesrepublik Deutschland. Denn in einem Thesenpapier vertreten die Linksextremisten die Ansicht, dass die Sicherheitskräfte die Ursache fast allen Übels sind. Denn das reale Handeln der Polizei habe „oft wenig mit rechtsstaatlichen Idealen gemein“. Um angeblich menschenfeindlichen Ideologien vorzubeugen, verlangt die grüne Parteijugend, dass bei Neueinstellungen Bewerber einer umfassenden Gesinnungsschnüffelei unterzogen werden.
Wie sehr die Polizei für die Grüne Jugend – in Österreich ist es nicht viel anders – ein Feindbild ist, zeigt sich auch an den Forderungen, die Sicherheitsorgane so weit wie möglich zu entwaffnen. So wird behauptet, „militärähnliche Bewaffnung, gepanzerte Fahrzeuge und noch mehr Polizeipräsenz auf der Straße stärken weder subjektive Sicherheitsgefühle, noch die objektive Sicherheitslage“. Zudem sei die „standardmäßige Bewaffnung“ mit Pfefferspray zu beenden.
Ein Musterbeispiel für die übliche linke Täter-Opfer-Umkehr ist die Behauptung, „Gewaltexzesse in Uniform“ würden de facto nicht geahndet werden. Als Beispiel wird der G20-Gipfel 2017 in Hamburg genannt. Hier sie die „juristische Aufarbeitung der Polizeigewalt“ verweigert worden. Verschwiegen wird, dass bei den Demonstrationen gegen den G20-Gipfel ein linksextremer Mob in der Hansestadt eine Spur der Verwüstung gezogen hat. Nach Polizeiangaben wurden knapp 600 Beamte, die Leib und Leben Unbeteiligter und fremdes Eigentum schützen wollten, verletzt.
Damit der linke Mob möglichst ungestört wüten und politisch Andersdenkende terrorisieren kann, verlangen die Junggrünen, dass Pferde und Hunde nicht auf Demonstrationen eingesetzt werden. Außerdem müsse das Vermummungsverbot abgeschafft werden – wohl deshalb, weil Vermummungen die Ausforschung von Tätern wesentlich erschweren. Und überhaupt sei die Polizei „so zurückhaltend wie möglich einzusetzen“.
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