Geschulte Linksextreme als „repräsentative“ Bürgerinnen eingeladen

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Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Olaf Kosinsky kosinsky.eu Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE


In der „ARD-Wahlarena“ in der „die Sorgen, Probleme und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger“ im Mittelpunkt der Diskussionen stehen sollten, sprach eine Aktivistin von „hartaberlinks“, einer vom Verfassungsschutz beobachteten Agentur.

Die selbst erklärte Kommunistin wurde für ihren Auftritt geschult. Wie sie selbst auf Twitter erklärte wollte sie den Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) „fertig machen“. Die 15-Jährige attackierte den Politiker vor allem wegen der angeblich missratenen Klimapolitik. Weiters war eine „Black Lives Matter“-Aktionistin anwesend.

Hinter den jungen Linksextremen steht Emily Laquer (34), Gründerin der Agentur „hartaberlinks“. Nach dem Auftritt ihrer Mädels zwitscherte sie auf dem Sozialen Netzwerk Twitter: „Mit dabei: Jenny, Leonie und Maia, die gestern unglaublich stark in den Wahlshows von ARD & ProSieben aufgetreten sind.“

Laquers Mission ist es, „Aktivist:innen in Mainstream-Medien“ unterzubringen. Sie verspricht Kontakt zwischen Redaktionen und ihren geschulten Linksextremen herzustellen. Aus ihrer Sicht werden „Akteuren der extremen Rechten die große mediale Bühne geboten“. Die Folge sei der öffentliche Diskurs werde nach rechts verschoben und „Faschismus und soziale Kälte werden somit wieder sag- und denkbarer“.
Das hätte schon Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Kulturrats der ARD und ZDF, erkannt. 2018 forderte er, die Talkshow-Redaktionen sollten auf einjährige Sendepause gehen, um ihre „Mitschuld an der AfD-Präsenz im Bundestag zu bewältigen“.

Auch auf den Artikel der „Bild“ reagierte Laquer gereizt und sah schon wieder Rechtsextremismus: „Mit starken, politischen Frauen haben die BILD und ihre rechten Fans ein Problem – und lassen ihren Hass auf uns los. Gerade rollt die nächste Hetzwelle an.“

Die Ultralinke ist das Beispiel für eine verblendete aber auch gefährliche Ideologin. Nicht nur fantasiert sie von einem kommunistischen Utopia, sie schafft es auch, erfolgreich ihr Dogma in die Köpfe von jungen Grünschnäbeln einzupflanzen. Laquer hat im Übrigen wohl gute Beziehungen zu den Genoss*innen von ARD, ZDF und CO, die gerne ihre gemeinsame Vorstellung an die Bevölkerung bringen.

Wer so naiv ist zu glauben, dass Rechtsextremismus, Faschismus oder weise Patriarchen die Deutschen beeinflussen und heutzutage gerechte Feindbilder sind, ist bereits das Opfer von Laquer, der Medien und Co. Denn das von der Linksextremisten angesprochenen „Overton-Window“ liegt in der BRD ganz – wirklich ganz weit – links.

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