Kanadischer Politiker: „Great Reset“ des Weltwirtschaftsforums ist keine Verschwörungstheorie
Hinter den Kulissen schmiedet das Weltwirtschaftsforum (WEF) Pläne für einen „Great Reset“, also für einen „großen Neustart“ für die Zeit nach der Coronakrise. WEF-Gründer und –Vorsitzender Klaus Schwab, der auch bei den Bilderberg-Konferenzen eine wichtige Rolle spielt, will, dass weltweit die Regierungen die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Krise in der Wirtschaft und im öffentlichen Gesundheitssystem nutzen sollten, um die Welt neu zu gestalten und die Politik radikal zu verändern. Insbesondere soll die Wirtschaft „grüner“ werden und Verbrennungsmotoren der Kampf angesagt werden.
Der vom WEF – einer Einrichtung die sich niemals einer demokratischen Wahl gestellt hat – beabsichtigte „Great Reset“ wird von den Systemmedien weitgehend verschwiegen. Und Kritik daran oft ins Reich der angeblichen Verschwörungstheorien verwiesen. Umso bemerkenswerter ist eine Videobotschaft, die Jason Kenney, Premierminister der erdölreichen kanadischen Provinz Alberta, veröffentlicht hat.
Der konservative Politiker bezeichnet den „Great Reset“ als „Mischmasch linker Ideen“, der weniger Freiheit und mehr Regierung“ bringt. Der „Great Reset“ sei „keine Verschwörungstheorie, sondern eine Reihe konkreter Vorschläge“, die auf dem gleichnamigen Buch von Schwab basierten. Auch zum WEF-Treffen, das jährlich im Schweizer Nobelwintersportort Davos stattfindet, fand Kenney klare Worte: Dieses sei „die größte Versammlung globaler Heuchler in der Geschichte“.
Kenney, der offenkundig kein Anhänger des Globalismus ist, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen seiner Einschätzung nach zu massiver Armut, insbesondere im Energiebereich, führen werden.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC BY-SA 3.0 PL]