Grünalternative Jugend Wien: „Flüchtlinge schützen statt Grenzen schützen!“

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Sieht so der „Mitte-Rechts-Kurs“ von Bundeskanzler Kurz aus?

Einmal mehr zeigt sich, mit welcher Partei sich die angeblich konservative ÖVP ins politische Bett gelegt hat. In einem Facebook-Eintrag fordert die Grünalternative Jugend Wien, immerhin der politische Nachwuchs der Wiener Grünen, „Flüchtlinge schützen statt Grenzen schützen!“.

Als Begründung wird einmal mehr das gutmenschliche Gedöns wiederholt, bei den illegalen Einwanderern, die von der Türkei nach Europa kommen wollen, handle es sich um „Schutzsuchende“. So behauptet die Grünalternative Jugend Wien, man müsse Verantwortung dafür tragen, dass sich Personen, solange sich die Lage in ihren Heimatländern nicht verbessert hat, „sicher auf die Flucht machen können“. Schließlich seien „Flüchtlinge willkommen“.

Weniger willkommen sind den jungen Grünen hingegen die ÖVP und deren Chef, Bundeskanzler Sebastian Kurz. So wird Kurz als der „autoritäre Machthaber der Reichenpartei ÖVP“ beschimpft. Und dem Regierungspartner auf Bundesebene wird vorgeworfen, „gegen Menschen, die vor Polizei- und Militärgewalt um ihr Leben flüchten, Gewaltmittel anwenden, um sie vor ihrem Recht auf Asyl abzuhalten“. Dies sei „nicht nur autoritär, sondern auch kriminell!“

Seitens der ÖVP ist bislang kein Wort der Kritik an den verbalen Entgleisungen der Grünen Jugend bekannt. Genauso wenig ist bekannt, inwieweit der Spruch „Flüchtlinge schützen statt Grenzen schützen“ der vor „Mitte-Rechts-Politik“ entspricht, die Bundeskanzler Kurz angeblich machen will.

[Autor: B.T. Bild: Screenshot „Facebook“ Lizenz: –]

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