Die grüne Spitzenkandidatin für die Bundestagsswahl im September könnte bereits jetzt Geschichte sein.
Die „Tageszeitung“, die als das Blatt für die Grünen und Co gilt, rät nun zu einem sofortigen Wechsel des Spitzenkandidaten. Zu sehr ist das Bild Baerbocks nach diversen Plagiatsvorwürfen beschädigt. Nun soll ihr Parteikollege Robert Habeck übernehmen.
Konkret betrafen die jüngst aufgekommenen Vorwürfe Baerbocks geschönte Biographie, zu spät gemeldete Zusatzeinkünften und Plagiate in ihrem Buch jetzt. Die daraus entstandenen „Image“-Schäden können, laut „taz“, nicht mehr gut gemacht werden. Baerböck müsse gehen.
„(…) Wenn es in diesem Tempo weiter abwärts geht, dann landen die Grünen dort, wo sie auch 2017 waren: bei knapp neun Prozent. Nicht nur für die Partei wären die Arbeit und die inhaltliche Neuaufstellung der letzten drei Jahre dann umsonst gewesen, denn nach einer Regierungsbeteiligung sähe es bei schlechten Ergebnissen nicht mehr aus. Vor allem für das Klima wäre es katastrophal, denn jedes Jahr zählt jetzt dreifach.“, hieß es in der Tageszeitung.
Ein vernichtendes Urteil nach kurzer Zeit für die anfangs so hochgelobte Linksextreme.
[Autor: A.T. Bilder: Wikipedia/Olaf Kosinsky Lizenz: free licence CC BY-SA 3.0-de]