Autor: A.T. Bild: Wikipedia/
Wie SANA berichtet sollen etwa 450 arabische und fremdländische Terroristen aus Idlib, in weniger als drei Tagen, nachdem sie Syrien verlassen und türkisches Territorium durchquert hatten, in der Ukraine eingetroffen sein. Der Westen hat indes kein Problem damit, selbst mit dem „Teufel“ zu kooperieren.
Zuvor gab es bereits entsprechende Gerüchte, dass sich einige islamistische Söldner aus Idlib bereit erklärt hätten, an der Seite des Westens gegen die russische Armee in der Ukraine zu kämpfen. Der stellvertretende syrische Außenminister Baschar al-Dschafari erklärte unlängst, dass der Westen darin kein Hindernis sehe, selbst den „Teufel“ gegen Russland zu bewaffnen.
Er schloss die Möglichkeit der Verlegung bewaffneter Terroristen, darunter auch Mitglieder des IS, in die Ukraine nicht aus. Denn auch in anderen Teilen der Welt würden sie eingesetzt, um den „Interessen der USA und des Westens zu dienen.“
Die Beteiligung tschetschenischer Kämpfer am russischen Krieg gegen die Ukraine, unter der Führung des Oberhaupts der tschetschenischen Republik, Ramsan Kadyrow, hat inzwischen einen Streit unter den Islamisten in Nordwestsyrien ausgelöst. Die Dschihadisten in Idlib verurteilten ihrerseits Kadyrow und seine Soldaten dafür, dass sie an dem Ukraine-Krieg teilnehmen. Als „ungläubige Abtrünnige“ seien sie vom Glauben abgefallen. So gibt es bereits auch einige tschetschenische Gruppen die auf der Seite der Ukriane ihr Leben einsetzen.
Durch die angebliche Verlegung von Terroristen nach Europa verstärken sich die Kassandrarufe zur totalen Eskalation am Kontinent. Während die Supermächte Schachspielen versinken wir in Schutt und Asche.