Autor: W.T.
Radikale Einschränkungen beim individuellen Tanken
Was wurde nicht schon gegen den Individualverkehr mit Verbrennungsmotoren gewettert. Seine Beeinträchtigung der Klimaziele vor allem sind die Zielscheibe linker Organisationen, in erster Linie dabei der Grünen.
Nun erreicht uns die Meldung, dass die Tankmöglichkeit eingeschränkt wird. Allerdings in einem Asiatischen Staat in Sri Lanka (vormals Ceylon).
Dies allerdings nicht aufgrund grüner Klimaschutzwünsche, sondern, weil dem Staat schlicht und einfach das Geld ausgegangen ist. Der Verkauf an Privatpersonen von Treibstoff ist nun einmal bis 10. Juli untersgt. Ausgenommen sind dabei Dienste wie jene des Gesundheitswesens oder solche für die Essensverteilung.
Wenn internationale Organisationen nicht finanziell eingreifen, wird es in dem hochverschuldeten Inselstaat auch nach dem 10. Juli nicht viel besser gehen.
Sri lanka war als eines der beliebtesten Touristenziele wohl einer der Leid tragendsten Staaten, die von der Coronakrise gebeutelt wurden. Mit dem zwangsweise Wegbrechen des internationalen Fremdenverkehrs hat sich die ohnehin nicht rosige wirtschaftliche Lage nach erheblich verschlechtert.
So sehen es zumindest, die kapitalistisch denkenden, wirtschaftsexperten.
Die Grünen freilich könnten in dem Vorgehen mit dem Tankverbot womöglich noch eine Empfehlung für unsere Breitengrade ausmachen. Wer weiß mit welchen Vorschlägen die Ministerin Gewessler, der ja schon einiges gegen die Autofahrer eingefallen ist, in den nächsten Wochen vorstellig werden wird?
