Autor: A.T. Bild: PxHere Lizenz: CC BY-SA 4.0
Professor Arne Burkhardt und Professor Walter Lang untersuchten in Zusammenarbeit mit weiteren, ungenannten Pathologen Todesfälle, von denen fünf sehr wahrscheinlich und zwei wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Impfung stehen.
Die restlichen drei Fälle standen laut den renommierten Professoren im Zusammenhang mit seltene Autoimmunerkrankungen. Auch wenn hierbei nicht von einer repräsentativen Auswahl der Bevölkerung gesprochen werden kann, sind drei von einer Gesamtheit von zehn eine auffällig hohe Quote.
Die Professoren, Burkhardt leitete 18 Jahre lang das Pathologische Institut in Reutlingen, Lang leitete 35 Jahre ein auf Lungenpathologie spezialisiertes Privatinstitut, erläuterten den auffälligste Befund. Der bezog sich auf die Lymphozyten.
„Die Lymphozyten laufen Amok in allen Organen“, erklärte Professor Lang. Die Lymphozyten häufen sich nicht nur in unterschiedlichsten Geweben, vom Herzmuskel über Niere, Leber und Milz bis zum Uterus an; sie greifen auch das befallene Gewebe an. Lymphozytenfollikeln, das sind kleine, sich entwickelnde Lymphknoten entwickeln sich an völlig falschen Stellen, beispielsweise im Lungengewebe. Zudem konnten die Professoren eine Ablösungen von Endothelzellen erkennen. Die Folge ist die Verklumpungen von roten Blutkörperchen. Das wiederum führt zu Thrombosen.
So eine Anhäufungen von Lymphozyten habe Lang in Hunderttausenden von pathologischen Untersuchungen noch nicht gesehen. Bei Entzündungen fände man im Regelfall andere weiße Blutkörperchen, die Granulozyten. Doch diese seien in diesen Fällen kaum vorgekommen. Stattdessen fand man massenhaft Lymphozyten.
Unklar ist welcher Typ Lymphozyten an diesem Geschehen beteiligt sei und wie genau diese Reaktion ausgelöst werde. Weitere Untersuchungen sollen den Zusammenhang mit der Impfung hieb- und stichfest beweisen. Für die erforderlichen histologischen Untersuchungen ist jedoch mindestens ein halbes Jahr vorgesehen.
Die bisherigen Ergebnisse sind allerdings jetzt schon aufmerksamkeitserregend. Erschreckend ist allerdings, dass „uns 90 Prozent der festgestellten Zahl von tödlichen Impfreaktionen durch die Lappen gehen“. Der unfassbare Grund dafür ist, dass erforderliche Obduktionen an solchen Fällen oft behindert werden.