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Der Genderwahn macht auch vor den Kleinsten der Kleinen nicht halt. Immer mehr Kindergärten bieten bei der Anmeldung eines Kindes mehr als zwei Geschlechter als Auswahlmöglichkeiten an. In den Kindergärten in Graz stehen beispielsweise sechs Geschlechter – neben „männlich“ und „weiblich“ auch „divers“, „inter“, „offen“ und „keine Angabe“ – als Optionen zur Verfügung.
Linz folgt offenkundig dem Beispiel der steirischen Landeshauptstadt. Denn auch in der oberösterreichischen Landeshauptstadt gibt es bei der Anmeldung zu einem Kindergarten die genannten Auswahlmöglichkeiten bezüglich des Geschlechts des Kindes. Scharfe Kritik dazu kommt von FPÖ-Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Michael Raml: „Es ist kompletter Irrsinn, dass nunmehr auch schon Kleinkinder in den Genderwahn hineingezogen werden. Wir müssen zur Normalität in unseren Kindergärten zurückkehren!“
Wie Raml näher ausführt, ist der Hintergrund für den Genderwahn im Kindergarten offenbar eine Novelle des Meldegesetzes, welches die scheidende schwarz-grüne Bundesregierung 2022 verabschiedet hat. Diese Änderung schlägt sich jetzt auch im Anmeldeformular der Stadt Linz nieder. „Die Bundesregierung hat scheinbar nicht einmal davor zurückgeschreckt, gesellschaftliche Randdebatten auch in unsere Kindergärten zu tragen. Ich lehne das entschieden ab. Ich will keine Belastung und Verwirrung unserer Kindergartenkinder mit absurden Geschlechterdebatten bereits im Kindergartenalter. Die Stadtverwaltung soll alle Möglichkeiten ausschöpfen, um von diesen irrsinnigen ‚Wahlmöglichkeiten‘ absehen zu können“, fordert Raml.
Es ist bezeichnend für die angeblich konservative ÖVP, dass sie diese Novelle des Meldegesetzes mitgetragen und damit die kulturmarxistische Ideologie ihres ökokommunistischen Koalitionspartners, der Grünen, gefördert hat.