Linksregierung will Soldaten zur Kontrolle der Quarantäne der Migranten einsetzen
In Italien, das zu den am schwersten von der Coronakrise getroffenen europäischen Ländern zählt, normalisiert sich die Lage zusehends. Dennoch sind die Behörden sehr wachsam und verordnen illegalen Einwanderern, die von NGOs aus selbstverschuldeter Seenot „gerettet“ und auf italienischen Boden gebracht wurden, eine 14-tägige Quarantäne.
Doch zahlreiche der illegalen Einwanderer verlassen die ihnen zugewiesenen Unterkünfte rechtswidrig. Allein aus einer Quarantäneeinrichtung im sizilianischen Porto Empedocle sollen fast 200 Personen „geflohen“ sein. Systemmedien versuchen dabei auch noch Verständnis für die Migranten aufzubringen. Die angeblich konservative „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ titelt beispielsweise, „Flüchtlinge in Sizilien fliehen aus überfüllter Quarantäne-Einrichtung“. Dann heißt es, „obwohl das Zelt nur für 100 Personen ausgelegt ist, wurden 500 Flüchtlinge darin untergebracht“.
Die italienische Linksregierung will indessen ein Wiederaufflammen der Corona-Epidemie verhindern und kündigte die Entsendung von Soldaten nach Sizilien an, um strenger die dortigen Flüchtlingseinrichtungen zu kontrollieren. Zudem kündigte die italienische Innenministerin Luciana Lamorgese an, die Regierung werde „in den nächsten Tagen“ ein Marine-Schiff zu einer Quarantäne-Einrichtung für Migranten umfunktionieren.
Als sinnvolle Maßnahme der italienischen Behörden erweist sich auch die Festsetzung des NGO-Schlepperschiffes „Ocean Viking“ im Hafen von Porto Empedocle. Denn derzeit sind im zentralen Mittelmehr keine Schlepperschiffe linker NGOs tätig.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Vito Manzari from Martina Franca (TA), Italy Lizenz: CC BY 2.0]