Autor: B.T. Bilder: Wikipedia/Raph_PH Lizenz: CC BY-SA 2.0 DEED
Hatte sich bei Protest gegen Ölindustrie den Anweisungen der Polizei widersetzt
Zuletzt ist es still geworden um Greta Thunberg. Doch nun schaffte es die schwedische Klima-Endzeitpredigerin wieder in die Schlagzeilen. Denn die mittlerweile Zwanzigjährige wurde vom Bezirksgericht Malmö zu einer Geldstrafe widersetzt, weil sie sich bei einer Demonstration gegen die Ölindustrie den Anweisungen der Polizei widersetzt hatte. Thunberg muss umgerechnet 390 Euro Geldstrafe und darüber hinaus 1.000 Kronen (87 Euro) an einen Fonds zur Unterstützung von Gewaltopfern zahlen.
Wie die Zeitung „Aftonbladet“ berichtet, sprach die Staatsanwaltschaft von einer „unverhohlenen Missachtung des Gesetzes“, einer „reinen Verachtung des Rechtssystems“, sowie von „Rückfälligkeit“. Denn Thunberg stand nicht das erste Mal vor Gericht. Sie war bereits am 24. Juli in Malmö zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil sie sich bei einer Protestaktion im Ölhafen der südschwedischen Stadt den Anordnungen der Polizei widersetzt hatte.
Diesmal trug Thunberg bei ihrem Gerichtsauftritt ein T-Shirt mit der Aufschrift „Stand Up for Science“, was so viel bedeutet wie „Steh für die Wissenschaft ein“. Was die Klima-Apokalyptikerin im Gerichtssaal von sich gab, hat jedoch nichts mit Wissenschaft zu tun. Völlig uneinsichtig meinte sie, sie habe aus „Notwehr“ gegen die Ölindustrie und ihre Tanker gehandelt, weil die Zukunft der Jugend durch den Klimawandel zerstört werde.
Außerdem ist davon auszugehen, dass Thunberg nicht zum letzten Mal vor Gericht gestanden hat. Denn nach der Urteilsverkündung erklärte sie trotzig: „Ich werde den Aktivismus nicht stoppen. Dafür steht viel zu viel auf dem Spiel. Ich habe die Möglichkeit zu handeln und deshalb habe ich die Pflicht zu handeln. Die Klimakrise werde nicht an Bedeutung verlieren.“ Es wäre besser gewesen, wenn Thunberg die Schule besucht hätte anstatt diese zu schwänzen.