Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/Mirko Riemer Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Klimaaktivistengruppe „Letzte Generation“ hat am Montagmorgen in Berlin an rund 30 Stellen den Verkehr blockiert oder behindert, wodurch mindestens 15 Rettungseinsätze in den ersten Stunden beeinträchtigt wurden.
„Wir sind auf der Straße, weil die Bundesregierung unser Leben nicht schützt“, erklärten die Anhänger von „Letzte Generation“ ihre Aktionen. „Wir müssten nicht hier sein, wenn die Bundesregierung unsere Verfassung nicht brechen, sondern den Schutz unserer Lebensgrundlagen gewährleisten würde.“
Was mit den Opfern ihrer Aktion passiert, ist den chaotischen terroristisch agierenden Tätern aber scheinbar egal. Laut Polizei begannen die Störaktionen überraschend schon um 7:30 Uhr. Die Bezirke Charlottenburg und Spandau waren zunächst betroffen. Auf dem Ernst-Reuter-Platz und der Hardenbergstraße mussten sieben bzw. fünf Personen von der Fahrbahn entfernt werden, die sich dort festgeklebt hatten. Einer der Störenfriede wurde mit schwerem Gerät von der Asphaltdecke gelöst.
Die Berliner Polizei gab an, mit fünfhundert Beamten im Einsatz zu sein, um Verkehrsblockaden aufzulösen oder zu verhindern. Die „Letzte Generation“ teilte im Vorfeld mit, für die Proteste etwa achthundert Personen mobilisiert zu haben. Das Verkehrschaos soll laut „Letzte Generation“ aber erst dann enden, wenn ihre Forderungen erfüllt werden. Mittlerweile sorgen die Klimachaoten dafür, dass die Polizei ihrer eigentlichen Aufgabe, des Schutzes der Bevölkerung nur mehr beschränkt nachkommen kann. Nun verschlingt der Schutz vor den Klima-Radikalen bereits Unsummen des Steuergeldes.