Laut Zeitungsbericht brachte Rackete Folterknechte nach Europa

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Den drei Männern wird unter anderem Mord und Vergewaltigung vorgeworfen

Welche Gefahren die NGO-Schlepperei für die Sicherheit darstellt, zeigt ausgerechnet Carola Rackete. Die 31-jährige Kapitänin hatte bekanntlich Ende Juni  52 illegale Einwanderer mit dem Schiff „Sea-Watch 3“ ohne Erlaubnis der italienischen Behörden auf die Mittelmeerinsel Lampedusa gebracht. Wie die italienische Zeitung „Il Giornale“ nun berichtet, sollen sich unter ihnen drei Folterknechte befunden haben.

Den drei Menschenhändlern wird vorgeworfen, „Dutzende von Migranten in einem libyschen Internierungslager gefoltert zu haben“, schreibt die Zeitung. Und in einer Mitteilung der Polizei heißt es, „ einige Migranten wurden systematisch schikaniert und Gräueltaten ausgesetzt – durch wiederholte und ständige körperliche Gewalt“.

Dem Zeitungsbericht zufolge wurden die drei Verbrecher nach ihrer Ankunft in Italien von einer Delegation der Demokratischen Partei, die heute Teil der italienischen Linksregierung ist, getroffen. Vor ein paar Tagen konnten die drei Männer in der sizilianischen Stadt Messina festgenommen werden. Ihnen wird „eine kriminelle Vereinigung zur Leitung eines illegalen Gefängnisses“ vorgeworfen, die Folter, Vergewaltigung, Entführung und sogar Mord begangen hat.

Dieser Fall unterstreicht erneut, wie wichtig ein wirksamer Schutz der EU-Außengrenzen ist. Und vor allem, wie wichtig es ist, die NGO-Schlepperei endlich zu unterbinden.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Chris Grodotzki / Sea-Watch.org Lizenz: CC BY-SA 4.0]

 

 

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