Wo Linke regieren, werden Kinder zum Ziel von Indoktrinierung
Wo Linke regieren, werden Kinder zum Objekt politisch korrekter Indoktrinierung. Das zeigt sich auch in Illinois, einem US-Bundesstaat, der seit gut 25 Jahren in der Hand der Demokraten ist. Denn das Repräsentantenhaus des Bundesstaates hat mit einer Mehrheit von 60 zu 42 Stimmen beschlossen, die „LGBT-Geschichte“, also die Geschichte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen, in die Lehrpläne der Grundschulen aufzunehmen. Konkret soll in den Schulbüchern stehen, welche „Rolle und Beiträge Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgenderpersonen in der Geschichte dieses Landes und dieses Bundesstaates geleistet haben“.
Heftige Kritik der Republikaner
Heftige Kritik an dem Gesetzesbeschluss kommt von den oppositionellen Republikanern. Der Abgeordnete Tom Morrison sagte dem Radiosender NPR: „Eltern in meinem Wahlkreis sagen: Wie und warum ist die sexuelle oder geschlechtliche Selbstidentifikation überhaupt von Bedeutung? Besonders, wenn wir von Kindergärten und Grundschulen sprechen.“
Der republikanische Abgeordnete Darren Bailey erklärte dem „Pontiac Daily Leader“, warum er gegen die Gesetzesvorlage stimmte. Bailey stört, dass es für Eltern keine Möglichkeit gibt, ihre Sprösslinge vom LGBT-Unterricht abzumelden, etwa aus religiösen Gründen oder weil die Kinder noch nicht die entsprechende geistige Reife haben, um mit diesem Thema konfrontiert zu werden. Bailey findet daher: „Diese Informationen fünfjährigen Kindern und Grundschülern aufzuzwingen, stellt eher Indoktrinierung dar.“
Die linke Mehrheit in Illinois begründet den Gesetzesbeschluss – wie nicht anders zu erwarten ist – damit, dass es um den Abbau von Diskriminierungen gehe.
B.T.
[Bild: www.wikipedia.org/theodoranian Lizenz: CC BY-SA 3.0]