Linke Hetze gegen ZurZeit

by admin2

Falschmeldungen im „Standard“, Beschimpfungen im Internet und parlamentarische Anfragen

Vor wenigen Tagen konnte man in einer Wochenendausgabe des lachsfarbenen Leitmediums der politisch korrekten Linken lesen: „Mölzers ZurZeit erhält Steuergeld und verbreitet Corona-Verschwörungstheorien.“ Und weiter hieß es, dass unsere ZurZeit aus dem Corona-Krisentopf 66.000 Euro erhalten würde. Dies bezog sich darauf, dass die Regierung, nachdem sie Millionenförderungen für die Tageszeitungen beschlossen hatte, auf Drängen ihrer linken Freunde aus dem „Falter“ und aus dem „Profil“ beschlossen hat, auch den Wochenzeitungen etwas zukommen zu lassen.

Ohne etwas davon zu wissen oder gar um so etwas angesucht zu haben, schien dabei zwangsläufig auch unsere ZurZeit auf der Liste der zu beglückenden Medien auf, da wir eben seit 20 Jahren, wenn auch bescheiden, Presseförderung bekommen. Dies weniger wegen der für Medienarbeit ohnedies geringfügigen Summen, sondern aus Prinzip, weil wir der Meinung sind, dass auch wir innerhalb des Verfassungsbogens stehen und in dieser Republik ein Anrecht auf eben dieselben Förderungen haben wie alle anderen Medien.

Entgegen der Tatarenmeldung im „Standard“ ist es nach Auskunft von der zuständigen Behörde beim Bundeskanzleramt allerdings so, dass man schlicht und einfach die Presseförderung, die in diesem Jahr im Sommer vergeben wird, entsprechend aufstocken wird. Die Berechnung unserer linken Gegner ist falsch, da die Höhe der Förderung für uns in keiner Weise feststeht und erheblich niedriger sein dürfte. Interessant ist allerdings, dass tatsächlich andere Wochenzeitungen, etwa das „Profil“ oder „News“ nur unerheblich mehr erhalten sollen als die ZurZeit.

Nachdem die Förderungsgrundlagen eine von gerichtlich beeideten Sachverständigen geprüfte Auflage, Verkaufs- und Versandzahlen sind, wird auf diesem Wege klar, dass die genannten Medien, die ja dem politisch korrekten Mainstream zuzurechnen sind und eher linksgepolt agieren, trotz Millionenbeträgen, die ihnen über die Inseratenwirtschaft, über diverse Förderungswege und andere Machinationen huineingepumpt werden, nur mit Wasser kochen.
Im Gegensatz zu den aufgeblähten Redaktionen dieser Medien agiert ZurZeit sparsam und bescheiden, da sie weder über diese Inseratenvolumen noch über diese Förderungsmöglichkeiten verfügt. Interessant war allerdings dann der „Shitstorm“, der bei den Postings im „Standard“ hereinbrach.

Hass und Hetze im „Standard“-Forum

Auf ZurZeit und ihre Leser bezogen heißt es im Leser-Forum des lachsrosa Blattes: „Trottel“, „Altnazis“, „braune Reste“, „Drecksblattl“, „Hetzblatt“, „dreckiges Schmierblatt“, „antisemitische Verleumdungskampagne“, „Stürmer-Stil“, „Rechtsaußen- Schundblatt“, „Schmeißfliegen-Truppe“, „braune Trolle“, „übelriechende Blase“, „Idioten“, „primitives Machwerk“, „rechte Deppen“, „rechtsextremer literarischer Dreck“, „widerwärtiger Schmutz“, „systematische antisemitische Hetze“, „antisemitisches Hassmedium“, „braune Brut“, „Nazipropaganda“, „lupenreine Nazis“, „faschistoides Hetzblatt“, „Hetzblatt im Stil des Stürmers“. Wenn das nicht „Hass im Netz“ ist, dann muss man sich schon fragen was sonst. Aber wenn derlei Ausfälle von Links kommen, dann ist in Österreich alles erlaubt.

Eine kleine Blütenlese drucken wir nebenstehend ab. Und überaus interessant war dann auch eine parlamentarische Anfrage, die die NEOS starteten. Konkret Helmut Brandstätter, kläglich gescheiterter Chefredakteur und Herausgeber des „Kurier“, der vor den letzten Wahlen zu den NEOS wechselte, in der Hoffnung offenbar, hier auf seine alten Tage noch zu einem Ministerämtchen zu gelangen, der sich in diffamierenden Ausführungen an den Bundeskanzler wendet. Diese enden mit der Passage: „Wurde Herr Bundeskanzler Kurz über die Aussage von ZurZeit-Herausgeber Andreas Mölzer ‚In der Tat ist es so, dass wir böse Jungs, deutschnationale, rassistische und antisemitische Texte publizieren‘, in Kenntnis gesetzt?“ (ZurZeit 42/2018) Damit erweist sich die verlogene Infamie dieser Anfrage.

Die von Mözer zitierte Aussage bezieht sich nämlich auf die Behauptung einer SPÖ-Nationalratsabgeordneten vom September 2018, als ZurZeit in den Parlamentsräumlichkeiten den Dinghofer-Medienpreis erhalten hätte sollen, wonach in unserem Blatt immer wieder „rassistische, deutschnationale und antisemitische Texte“ veröffentlicht würden. Tatsächlich war es so, dass Andreas Mölzer damals in bitterer Ironie folgendes schrieb: „Tatsächlich ist es ja so, dass wir, die bösen Jungs von ZurZeit, deutschnationale, rassistische und antisemitische Texte publizieren. Ja, wir sind tatsächlich der Meinung, dass Österreich einen großen Anteil an der deutschen Geschichte hat und dass wir ethnisch und kulturell der deutschen Kulturnation zugehören.

Und ja, wir sind tatsächlich der Meinung, dass die Massenzuwanderung mittel- und längerfristig so etwas wie einen Bevölkerungsaustausch nach sich ziehen könnte und dass wir daher für den Schutz der autochthonen Bevölkerung eintreten. Wenn man so will, ist das rassistisch. Ja, wir haben auch immer wieder Israel-kritische Beiträge im Blatt, die bei aller prinzipiellen Zustimmung zum Überlebensrecht des Judenstaates beispielsweise israelisches Vorgehen gegenüber den Palästinensern kritisiert.

Und das gilt in unserem Falle natürlich schon als antisemitisch.“ Und dann führte Mölzer noch aus, dass es in der schon bald 23-jährigen Geschichte der ZurZeit mit weit mehr als eintausend Einzelausgaben keine einzige Verurteilung des Blattes wegen Verhetzung oder gar Verstößen gegen das Verbotsgesetz gegeben hätte. Und genau das ist der Grund, weshalb wir auch immer wieder um die staatliche Presseförderung ansuchen und uns diese auch nicht verweigert werden kann. Wir sind nämlich ein legitimer Teil der Medienlandschaft dieses Landes, und die damit verbundene Gesinngungsgemeinschaft ist ein legitimer Teil der politischen Landschaft Österreichs.

[Autor: Bild: Screenshot „Standard“ Lizenz: –]

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