Nach einem Jahr im Amt ist Biden unbeliebter als Trump

by admin2

Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Office of the President of the United States Lizenz: public domain


Nur ein Drittel der US-Amerikaner ist mit der Arbeit ihres Präsidenten zufrieden

Am 20. Jänner ist es ein Jahr her, dass Joseph „Joe“ Biden als 46. Präsident der USA vereidigt wurde. Wurde und wird der Demokrat von den Mainstream-Medien hochgejubelt, so bewerten die US-Amerikaner die Arbeit ihres Präsident recht negativ. Laut einer aktuellen Umfrage der Quinnipiac University im US-Bundesstaat Connecticut sind nur 33 Prozent der Befragten mit der Leistung Bidens zufrieden, während 53 Prozent unzufrieden sind.

Damit schneidet Biden schlechter ab als sein Vorgänger Trump. Denn in einer Umfrage der Quinnipiac University von Anfang 2018 kam der Republikaner nach knapp einem Jahr im Amt auf um fünf Prozent höhere Zustimmungswerte als sein Nachfolger.

Im Vergleich mit früheren Umfragen der Quinnipiac University zeigt sich, dass sich die Zustimmungswerte für Biden in stetigem Sinkflug befinden. Im Februar waren noch 49 Prozent der US-Amerikaner mit der Arbeit ihres Präsidenten zufrieden.

Interessant sind auch Einzelergebnisse der Umfrage: Demnach stimmen 34 Prozent der Wirtschaftspolitik Bidens zu, während sie 57 Prozent ablehnen. Mit der Außenpolitik des Präsidenten sind 35 Prozent zufrieden, während sie 54 Prozent ablehnen. Und der Corona-Politik Bidens stimmen 39 Prozent zu, während 55 Prozent Ablehnung äußern.

Die Umfrage zeigt auch, dass es um die US-Demokratie nicht gut bestellt ist. Demnach gaben 76 Prozent an, dass sie denken, dass die politische Instabilität innerhalb der Vereinigten Staaten eine größere Gefahr sei als gegnerische Länder. Bedrohungen von außen nehmen hingegen nur 19 Prozent als die größere Gefahr wahr. Außerdem glaubt die Mehrheit der US-Amerikaner (58 zu 37 Prozent), dass die Gefahr eines Zusammenbruchs der Demokratie in ihrem Land bestehe.

Das könnte Sie auch interessieren