Autor: A.R. Bild: Wikipedia/C.Stadler/Bwag Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schnedlitz kritisierte die Reaktionen der etablierten Parteien auf das Wahlergebnis heftig. Er beschrieb die Haltung von ÖVP und SPÖ als „realitätsfern und selbstgefällig“. Die SPÖ sei unter Babler zu einem Synonym für politisches Versagen geworden, während Nehammer und die ÖVP die Bodenhaftung vollständig verloren hätten, indem sie das Wahlresultat ignorant überinterpretierten.
In einer Zeit, in der die Regierung die Probleme des Landes nicht anzugehen scheint, positioniert sich die FPÖ als einzige Kraft, die echte Veränderung bringt. Die Partei verspricht, dem Volk zuzuhören und die drängenden Sorgen der Bürger, von der Einwanderungspolitik bis zur Sicherheitslage, energisch anzupacken.
Die bevorstehende Nationalratswahl werden laut Schnedlitz zeigen, ob Österreich weiterhin einem Kurs der Selbstzerstörung folgt oder einen mutigen Schritt in Richtung Selbstbestimmung und Wohlstand unternimmt. „Wir Freiheitlichen wissen, wer in unserem Land der Chef ist – nicht die Politiker, sondern das Volk“, unterstrich Schnedlitz.
Der freiheitliche Generalsekretär Hafenecker warf der ÖVP vor, trotz krachender Niederlagen weiterhin „wie Weltmeister“ aufzutreten und betonte, dass die FPÖ bereit sei, die dringend benötigte politische Wende herbeizuführen. „Wir brauchen eine Politik, die unsere Leute schützt, statt sie zu ignorieren“, fügte er hinzu.
Im Hinblick auf die anstehenden Wahlen setzt die FPÖ darauf, dass ihr konsequenter Kurs und die klare Positionierung gegenüber einer fehlgeleiteten Regierungspolitik sich bezahlt machen werden. „Wenn heute Dreizehnjährige in der Lage sind, ein Mädchen zu vergewaltigen, dann sind sie auch in der Lage, dafür hart bestraft zu werden. Opferschutz statt Täterschutz!“, erklärte Hafenecker.
Die kommende Wahl wird als entscheidend für die Zukunft Österreichs betrachtet. Nur mit einem starken Mandat für die FPÖ und Herbert Kickl als Volkskanzler, so die Partei, kann Österreich einen echten Neuanfang starten und die Herausforderungen meistern, die vor ihm liegen.