Reaktionäres Tagebuch
„You Tube“ steht in der Kritik. Erneut. Die Algorithmen. Erneut. Diesmal von linker Seite. Eine linke Plattform hat es sich zur Aufgabe gemacht den Internetriesen auf den Zahn zu fühlen.
Bei der Eingabe von Suchbegriffen im Zusammenhang mit dem Klimawandel bzw. der Klimamanipulation wurden zahlreiche Beiträge vorgeschlagen, wo der Klimawandel in Frage gestellt bzw. verharmlost wurde.
Zudem können von besagten „Treffern“ aus weitere Recherchen erfolgen, die dem irrgeleiteten Nutzer Richtung Klimaleugner leiten. Hinzu kommt der skandalöse Umstand, dass besagte Seiten damit auch noch Geld verdienen dürfen. Schließlich interessieren sich Millionen von Fehlgeleiteten für die abstrusen Ideen von Wissenschaftlern, die der naiven Auffassung nachhängen, dass die Temperaturen auf der Erde mit der Aktivität der Sonne im Zusammenhang stehen.
Lächerlich. Schädlich. Gefährlich.
„You Tube“ wird daher aufgefordert diesem Treiben ein Ende zu setzen. Faktenwidrige Behauptungen müssen sofort gelöscht werden. Außerdem ist es unabdingbar, dass eine Ent-Monetarisierung derartiger Seiten stattfindet. Sprich: Ungeachtet der Aufrufe, keine Werbeinnahmen.
„You Tube“ führt diesbezüglich ein Rückzugsgefecht. Faktenwidrige Seiten werden nach und nach gelöscht, aber eine umfassende Sperrung kann nicht erfolgen.
Zum Beispiel: Der unbedarfte Bürger interessiert sich für die AfD, die SVP, für Trump etc. Er stößt auf Henryk Broder, Roger Köppel, Breitbart News etc. Dort findet er Hinweise auf Wissenschaftler, welche den Klimawandel leugnen, relativieren, den Einfluss des Menschen darauf in Frage stellen etc. Keine Schamanen. Keine Astrologen. Keine Verschwörungstheoretiker. Keine Spinner. Im Unterschied zur österreichischen Innenpolitik.
Der Verfasser dieser Zeilen vernahm einmal die launische Bemerkung: Früher haben die Leute an Hexen geglaubt. Heute ans Internet. Alles geht vorbei. Man muss nur aufpassen, dass man nicht verbrannt wird.
Die Debatte ist demgemäß nichts weiter, als die Forderung nach der Errichtung eines Scheiterhaufens 2.0.
Die Kritiker müssten sich folgende Fragen gefallen lassen: Wenn die Wissenschaft über derart eindeutige Beweise verfügt, dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist, warum sollen weniger glaubhafte Erkenntnisse für die Bevölkerung nicht abrufbar sein.
Wenn der CO2-Ausstoß des Menschen derart schädlich für das Überdauern der Menschheit und sogar des Planeten ist, warum sollen Skeptiker nicht in Form von offenen Debatten der Lüge oder des Irrtums überführt werden.
Würde es die Zweifel der Menschen nicht eher ausräumen, wenn alle Befürworter der These des menschgemachten Klimawandels die lächerlichen, absurden sowie schädlichen Skeptiker eben dieser These in offener Debatte aus dem Feld schlagen.
Ist nicht alleine der Umstand, dass Kämpfer gegen den Klimawandel Sprechverbote, Informationsbeschränkungen sowie Repressalien für Andersdenkende einfordern, ein Beweis dafür, dass Vernunft, Meinungsfreiheit sowie Freiheit der Wissenschaft und Lehre gefährdet sind.
Und ist dies alles zusammen nicht ein Beleg für: Right is right. Left is wrong…
[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/ Lizenz: –]