ZurZeit
  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Podcast
    • Podcast

      ZurZeit-Podcast: Österreich, am Weg zum Drittweltland

      22. Juni 202222. Juni 2022

      Podcast

      ZurZeit-Podcast: Die grüne Neun-Prozent-Herrschaft

      15. Juni 202215. Juni 2022

      Podcast

      ZurZeit-Podcast: Die Grünen und das Militär

      23. Mai 202230. Mai 2022

      Podcast

      ZurZeit-Podcast: Gewessler, Zadic, … – Grün, weiblich und…

      6. Mai 20226. Mai 2022

      Podcast

      ZurZeit-Podcast: Europa hat kein Flüchtlings-, sondern ein Migrationsproblem

      27. April 202227. April 2022

  • Leserbriefe
  • Anfragen
  • Anmelden
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2022
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
Aktuell
ZurZeit-Podcast: Österreich, am Weg zum Drittweltland
Russisches Gas: Jetzt müssen wir für Nehammers Verhalten...
Frankreich: „Republikanische Front“ praktisch verschwunden
Ungarn: Die bewährten alten Bezeichnungen sind wieder da!
“Weitere Eskalation ist in ­Zukunft wahrscheinlich”
ZurZeit-Podcast: Die grüne Neun-Prozent-Herrschaft

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Podcast
    • Podcast

      ZurZeit-Podcast: Österreich, am Weg zum Drittweltland

      22. Juni 202222. Juni 2022

      Podcast

      ZurZeit-Podcast: Die grüne Neun-Prozent-Herrschaft

      15. Juni 202215. Juni 2022

      Podcast

      ZurZeit-Podcast: Die Grünen und das Militär

      23. Mai 202230. Mai 2022

      Podcast

      ZurZeit-Podcast: Gewessler, Zadic, … – Grün, weiblich und…

      6. Mai 20226. Mai 2022

      Podcast

      ZurZeit-Podcast: Europa hat kein Flüchtlings-, sondern ein Migrationsproblem

      27. April 202227. April 2022

  • Leserbriefe
  • Anfragen
  • Anmelden
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2022
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
0
FeuilletonÖsterreich

Jung, weiblich, attraktiv, dynamisch. Und kinderlos…

by admin2 17. Januar 202016. Januar 2020
17. Januar 202016. Januar 2020
Jung, weiblich, attraktiv, dynamisch. Und kinderlos…

„Österreich verfügt über keine Rohstoffe. Unser einziger Rohstoff ist die Bildung unserer Kinder.“ „Wir sind es unseren Kindern schuldig ihnen einen intakten Planeten zu hinterlassen.“ „Wenn wir bis 2040 nicht klimaneutral sind, werden uns das unsere Kinder nicht verzeihen.“ „Die Jugend geht auf die Straßen für ihre Zukunft. Daher muss sie gehört werden.“

So und so ähnlich rechtfertigen unsere Politiker den „Green New Deal“, die CO2-Steuer, Strafzahlungen für Industrie, Milliardenförderungen für E-Mobilität, Milliardenkosten für Öko-Strom und Rekordpreise für Energie.

Jedes Gesetz muss mittlerweile auf Klimaneutralität hin geprüft werden. Wie im Übrigen auch auf Gendergerechtigkeit hin. Zig Parlamente, Landtage, Gemeinderäte etc. haben den Klimanotstand ausgerufen.

Noch nie hat eine Generation von Politikern in derart weitreichenden Zeiträumen konkrete Beschlüsse gefasst, wie im Hinblick auf Klimamaßnahmen bis 2030, 2040, 2050.

Man könnte meinen es handelt sich um die kinderfreundlichste wie weitblickendste Regierung aller Zeiten.

In Österreich ist nunmehr zumindest die jüngste, weiblichste, attraktivste wie dynamistische Regierung aller Zeiten angelobt worden. Was Jugend und Weiblichkeit anbelangt ist die Statistik eindeutig. Das andere liegt im Auge des Betrachters, aber wird ja nicht wirklich in Frage gestellt.

Wenn das Wohl der Kinder, die Anliegen der Jugend, die Lebenschancen der kommenden Generationen derart in den Vordergrund gestellt werden, dann muss es sich wohl um eine überaus kinderfreundliche sowie familientaugliche Politikergeneration handeln.

Versuchen wir anhand der Statistik diese Vermutung, die durch die Rhetorik erweckt wurde, empirisch nachzuweisen.

Die 17 Mitglieder der Regierung haben zusammen 19 Kinder. Also nicht miteinander, sondern mit anderen Personen außerhalb der Regierung. Abgesehen vom Innenminister, dessen Gattin Sprecherin der Verteidigungsministerin ist. Aber das zählt ja nicht.

Nun kann man einwerfen, dass das Privatleben in der Politik nichts verloren hat. Das Personen des öffentlichen Interesses auch ein Anrecht auf ein Privatleben sowie Privatsphäre haben.

Selbstverständlich. Niemand interessiert sich für die Namen der Kinder, Geburtstagsfotos, Schulnoten etc. Alle Kinder sind Schutzbefohlene. Punkt.

Jedoch lieben Politiker Homestorys. Sie breiten sich aus über ihren Schamanismus, das Färben der Haare, Lieblingsrezepte, Hobbys etc. Was niemanden wirklich interessiert. Aber zumindest die neutrale Anzahl eigener Kinder sollte erlaubt sein, angegeben zu werden. Noch dazu, wenn Wohl und Wehe der Zukunft des Planeten als alles bestimmende Handlungsmaxime beschworen werden.

Ad Res: Der Durchschnitt des Kinderreichtums unserer Regierung beträgt somit 1,2. Die österreichische Geburtenrate liegt hingegen bei 1,5. Die Statistik berechnet natürlich die durchschnittliche Anzahl von Kindern aller Frauen gebärfähigen Alters. Also makrodemographisch. Dennoch ist in diesem Fall ein Vergleich zur Mikrodemographie zulässig.

An finanziellen Nöten kann die Kinderarmut unserer Regierung nicht liegen. Das österreichische Durchschnitteinkommen liegt bei 2.360 Euro brutto. Das Gehalt eines Ministers beträgt 17.511 Euro brutto. Kein einziges Regierungsmitglied hat in den Jahren vor der Angelobung über ein unterdurchschnittliches Einkommen verfügt. Sie kamen nicht einmal in die Nähe des Durchschnittseinkommens. Unternehmer, Professoren, Europaparlamentarier, Landesräte, Nationalratsabgeordnete etc.

Dem Verfasser dieser Zeilen liegt es fern eine Neiddebatte zu führen oder anzustoßen. Große Verantwortung und gewisse Einbußen an Privatleben sollen entsprechend entlohnt werden. Jedoch immer im Hinblick auf tatsächliche Opfer im Zuge des Tragens der Verantwortung.

Unsere Bundesregierung kommt somit mit dem siebenfachen Einkommen eines Durchschnittsösterreichers auf einen Kinderreichtum, welcher unter dem Durchschnitt der Bevölkerung liegt.

Natürlich gibt es viele Gründe für Kinderlosigkeit, die die Öffentlichkeit nicht zu interessieren haben. Jedoch ist die Häufung der Fälle von Kinderlosigkeit in der österreichischen Bundesregierung keinem Zufall der Häufung ebendieser Gründe geschuldet.

Betrachten wir die Erretter der Zukunft unserer Kinder also weiterhin etwas näher:

  • Die 8 männlichen Regierungsmitglieder haben 13 Kinder. Macht einen Schnitt von 1,6.
  • Die 9 weiblichen Regierungsmitglieder haben 6 Kinder. Macht einen Schnitt von 0,67. Für 50 Prozent zeichnet sich eine einzige Ministerin mit 3 Kindern verantwortlich.
  • Die 12 türkisen Mitglieder der Regierung haben 18 Kinder. Macht einen Schnitt von 1,5.
  • Die 5 grünen Mitglieder der Regierung haben ein Kind. Macht einen Schnitt von 0,2.
  • Kein einziges weibliches Mitglied der Regierung, welches die Grünen stellen, hat ein Kind.

Jetzt könnte man natürlich einen Witz wagen: So viele fesche, kluge Frauen und so wenige Kinder.

Man könnte natürlich auch eine andere Frage stellen: Wie passen überdurchschnittliches Einkommen sowie überdurchschnittliche Betonung von Generationengerechtigkeit mit überdurchschnittlicher Kinderarmut zusammen:

  • Wenn es 5 Personen in großer Verantwortung mit dem erklärten Ziel den Planeten erretten zu wollen, damit er für die Kinder 2050 noch immer da ist, zusammen auf ein Kind bringen, dann sind erhebliche Zweifel an der Ernsthaftigkeit der artikulierten Absichten mehr als berechtigt.
  • Wenn es 12 Personen in großer Verantwortung mit dem erklärten Ziel Österreich kinder- wie familienfreundlich zu gestalten, zusammen auf 18 Kinder bringen, sind Zweifel ebenso angebracht wie notwendig.

Es gibt den Ausspruch: „In unseren Taten lügen wir nicht.“

Der Verfasser dieser Zeilen hat größeres Vertrauen in Männer wie Trump und Johnson mit fünf bzw. vier Kindern, als in die kinderlosen Macron sowie Merkel.

Kinderlose, welche den Appell an die Zukunft von Kindern einem Evangelium gleich vor sich hertragen – ohne katholische Priesterweihe – haben etwas zu verbergen. Und somit weder Vertrauen verdient noch Glaubwürdigkeit erarbeitet.

[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/Bundesministerium für Finanzen – Ministerrat am 8.1.2020 Lizenz: CC BY 2.0]

BundesregierungCO2-SteuerGeburtenrateGrüneKinderarmutKinderreichtumKlimanotstandMinisterÖsterreichÖVPStatistik
0 comment
0
FacebookTwitterLinkedinWhatsappTelegramEmail
previous post
USA-Iran: Schlafwandler im Nahen Osten – ZurZeit Nr. 3
next post
Scheiterhaufen 2.0

Das könnte Sie auch interessieren

Gekaufte Medien – ZurZeit Ausgabe Nr. 15

Billiger politischer Hintergrund.

Schwarz-blaue Regierung bewusst gesprengt, türkise profitieren trotzdem

Kurz wirft wieder den Kopierer an

Illegale Einwanderung trotz angeblich geschlossener Grenzen

Vertuschtes Plagiatsgutachten

Femizide mit Migrationshintergrund – ZurZeit Nr. 5

Im schwarzen Loch – ZurZeit Nr. 19

Türkis-Grün wäre ÖVP-Pakt mit Partei, für die Schlepperei...

ZurZeit

ZurZeit Podcast

ZurZeit Test Abo

ZurZeit Test Abo

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Über Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook