Weltgesundheitsorganisation wird erneut ihrem zweifelhaften Ruf gerecht
Die Weltgesundheitsorganisation WHO schürt die Angst vor einer zweiten Corona-Welle. Weil immer mehr Länder die mit dem Coronavirus begründeten freiheitseinschränkenden Maßnahmen lockerten, bestehe aufgrund nachlassender Wachsamkeit die „definitive Gefahr“, einer Wiederholung des Covid-19-Ausbruchs. Das sagte, wie Russia Today berichtete, der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.
Kluge sagte außerdem, „wir haben weder eine Impfung noch ein Medikament gegen Covid-19“, aber dennoch sei eine zweite Welle nicht unausweichlich. Wenn es nun wegen der Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen in zahlreichen Ländern zu einem erneuten Ausbruch komme und dieser nicht begrenzt werden könne, dann „könnte eine zweite Welle kommen und sie könnte sehr zerstörerisch sein“. Aber immerhin gibt es laut Kluge auch Grund zu vorsichtigem Optimismus, weil „wir das Virus besser verstehen, welche Maßnahmen greifen, wie wir uns vorbereiten müssen“.
Geht es nach der Weltgesundheitsorganisation, dann sollen die freiheitseinschränkenden Maßnahmen so weit wie möglich aufrechterhalten bleiben. Damit würden sich die ohnedies schon katastrophalen Folgen für die Weltwirtschaft, von denen insbesondere ärmere Länder betroffen sind, noch weiter verschlimmern.
Was von der WHO, ihren Empfehlungen und Warnungen zu halten ist, zeigt die Reaktion der Weltgesundheitsorganisation auf die von US-Präsident Donald Trump am 31. Jänner verkündeten ersten Einreisebeschränkungen in die Vereinigten Staaten: „Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus sollten die Grenzen offengehalten werden und Menschen und Handel fließen.“
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/ Adrian Frutiger Logotype: The World Health Organization Lizenz: –]