Serbien registrierte mindestens 109.000 Zuwanderer – die nicht bleiben

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Autor: A.R. Bild: ZZ-archiv Lizenz: –


Laut der Leiterin des Regierungskommissariats für Migranten und Flüchtlinge, Nataša Stanisavljević, befinden sich in den 15 Zentren nur rund 4800 Migranten, außerhalb davon „mehr als 1000“.

Seit der sogenannten Flüchtlingskrise wurden im Balkanstaat insgesamt 1,5 Millionen Zuwanderer registriert. Laut der serbischen Beauftragten für Migration kämen davon 40 Prozent aus Afghanistan, der Rest großteils aus Syrien, Marokko und Pakistan.

Wie die veröffentlichen Daten aufzeigen, bleibt allerdings kaum einer dieser Außereuropäer am Balkan. Lediglich werde Serbien als Zweigstelle benutzt. Das behaupten unter anderem Staaten wie Österreich. Schuld daran sei die in Serbien geltende Visafreiheit.

Serbien wird vorgeworfen, dadurch illegale Migrationsströme in Richtung der Europäischen Union zu fördern. Österreich verzeichnete deswegen viele Asylanträge etwa von Indern. Diese waren zuvor visafrei nach Serbien gereist.

Dieses Problem nimmt der Balkanstaat allmählich in Angriff.  Für Tunesien und Burundi wurde die Visafreiheit bereits aufgehoben. Weitere sollen folgen. Um welche es sich dabei handelt, erwähnte Präsident Aleksandar Vucic allerdings nicht.

Ohne Zweifel bewegen sich die Zuwanderungsströme weiter in die wohlhabenden Sozialstaaten Österreich, Deutschland und Schweden. Österreich registrierte bisher auch über 100.000 Zuwanderer. Im Gegensatz zu Serbien bleiben diese allerdings hier. Und im Gegensatz zu Schweden vermutlich nicht nur temporär.

Wie sich diese Massenzuwanderung auf unsere Bevölkerung auswirkt, sehen Sie hier:

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