Greta Thunberg hat ein Transatlantikfortbewegungsmittel gefunden
Der Verfasser dieser Zeilen erinnert sich an seinen Transatlantikflug in die USA. Er blickte aus dem Fenster und konnte trotz der Flughöhe die sturmgepeitschte See erkennen. Mythenumwobene Bilder erstehen vor dem geistigen Auge. Christoph Kolumbus, Magellan, Sir Francis Drake und Hunderttausende andere, welche ungeheure Pionierleistungen vollbrachten. Die das grausame Feld See pflügten.
Selbst nach den Erfindungen des Dampfschiffes, der Schiffsschraube, stählerner Rümpfe, Funk, Verbesserung der Navigation etc. blieb die Seefahrt einer der gefährlichsten, forderndsten sowie riskantesten Bereiche menschlicher Schaffenskraft.
Der Verfasser dieser Zeilen ist eine Landratte. Aber eine Landratte mit Charakter, wie der deutsche Historiker Hellmut Diwald definierte. Er empfindet große Bewunderung für Persönlichkeiten, die derartige Wagnisse eingehen.
Leider kennt die menschliche Schaffenskraft neben umwälzenden, bahnbrechenden, revolutionären Entwicklungen auch Akte tragischer Dummheit.
Verantwortungsloser Vater und dubiose Berater
Greta Thunberg bzw. ihr verantwortungsloser Vater und das äußerst dubiose Beraterumfeld sind seit einiger Zeit auf der Suche nach einer CO 2-neutralen Möglichkeit, den Atlantik wieder von Westen nach Osten zu überqueren. Hintergrund war die Verlegung des Klimagipfels von Chile nach Spanien.
Folgende Fortbewegungsmittel scheiden aus: Konventionelle Flugzeuge sowie konventionelle Schiffe. Es gibt zwar atomar getriebene Schiffe, aber die Regierungen der Länder, welche diese betreiben, haben ernsthaftere Dinge zu tun. Mit Ausnahme Frankreichs vielleicht, jedoch würde Macron die Zweckentfremdung der „Charles de Gaulle“ oder eines Atom-U-Bootes politisch nicht überleben.
An atomar betriebenen Fluggeräten wird in den USA und Russland zwar eifrig geforscht, aber auch diese Möglichkeit scheidet aus, ob der oben genannten Gründe und der vorerst mangelnden Einsatzreife.
Somit verbleiben Segelschiffe und Solarflieger. Mittlerweile ist der Verfasser dieser Zeilen der Überzeugung, dass die deutsche Regierung dazu im Stande wäre, ihre Unzurechnungsfähigkeit weltweit unter Beweis zu stellen, indem sie das Schulschiff der Bundesmarine „Gorch Fock“ entsandt hätte, jedoch liegt dieses als rottendes Mahnmal auf der Werft, um den Zerfall des deutschen Staatsgefüges zu demonstrieren.
Kein Solarflieger
Solarflieger funktionieren zwar, erinnern aber mehr an ein Ikea-Möbel, welches ein Dreijähriger zusammengebaut hat.
So besteigt Greta Thunberg nun nach einer orchestrierten Inszenierung ihrer verzweifelten Suche nach einem CO 2-neutralen Transatlantikfortbewegungsmittel einen Katamaran, welcher von einem Ehepaar unterhalten wird, welches dort unter Beobachtung von einer Million YouTube-Followern einen kleinen Jungen großzieht. Eben dieses Boot macht sich nun im November 2019 auf den Weg durch den Nordatlantik. Wo momentan in Mitteleuropa ein Wetter herrscht, wo man von Segelbootfahrten auf Seen abrät.
Dem Verfasser dieser Zeilen kommen folgende Fragen in den Sinn: Warum schreitet das zuständige schwedische Jugendamt noch immer nicht ein? Warum schreitet das zuständige Jugendamt nicht gegen die Alt-Hippies ein, die ihr kleines Kind unter Internet-Beobachtung offenkundig gefährden? Warum wird stattdessen unzähligen Vätern in westlichen Nationen der Kontakt zu ihren Kindern verwehrt, ob fragwürdiger, ungeprüfter Vorwürfe der Mütter? Warum kann im Zuge dieser Debatte behauptet werden, dass Donald Trump mit seinen extremen Ansichten gemäßigte Wähler abschreckt? Warum kann niemand ernsthaft dieses unwürdige, infantile Schauspiel kritisieren, ohne als Klima-Faschist verschrien zu werden?
Beispielsweise die Umstände, dass mit Sicherheit konventionell angetriebene Schiffe und Flugzeuge in ausreichender Nähe „Begleitschutz“ fahren. Weil sich diese verlogene Bande alles leisten darf. Aber nicht den PR-Super-Gau einer in den grausamen Fluten des Atlantiks versunkenen Scheinheiligen.
Thunberg bzw. ihr verantwortungsloser Vater bzw. das äußerst dubiose Beraterumfeld haben bewusste oder versehentlich die Wahrheit gesagt. Es ist in unserer heutigen Gesellschaft unmöglich, ohne den Ausstoß von CO 2 das bisherige Leben fortzusetzen.
Conclusio: Wir verlassen unsere Wohnungen, unsere Häuser, unsere Arbeitsplätze, unseren Komfort, unseren Fortschritt, unsere moderne Medizin etc. ziehen uns aus, ziehen aus den Städten, ziehen aus der Zivilisation und ziehen in die Wälder. Um uns fortan von Beeren, Früchten, Wurzeln, Käfern und Kräutern zu ernähren. Von da an muss die gesamte Menschheit ein grausames Feld pflügen. Das Szenario eines nuklearen Winters ohne vorangegangenen Atomkrieg.
Der Verfasser dieser Zeilen stellt sich nur noch eine Frage: Wann werden die so genannten Gemäßigten, Unabhängigen und Moderaten endlich aufwachen…
[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/Lëa-Kim Châteauneuf Lizenz: CC BY-SA 4.0]