Autor: A.R. L
Im Zuge des Commerzialbank-Skandals sind 100te Millionen verloren gegangen. Die zuständige Landesstadträtin sollte sich verantworten, fordert unter anderem FPÖ Landesparteiobmann Dominik Nepp – „Es reicht!“
„Wir Freiheitliche bekennen uns zum sozialen Wohnbau – und darum zeigen wir auch konsequent Fehlentwicklungen auf. Kathrin Gaal ist leider Teil des Problems“, erklärte Nepp und verweist auf den Rechnungshof. Der bestätigt das rote Versagen eindeutig.
„Es spannt sich ein Bogen von der Commerzialbank, den skandalösen und aufklärungsbedürftigen Inseratenmillionen der MA 50, der Causa WBV-GFW bis hin zu Dittelgasse, 5-Milliarden-Sanierungsstau im Gemeindebau und Co: Gaal hat versagt und Wien wurde geschädigt. Die Bewohner des sozialen Wohnbaus haben sich Besseres verdient. Ein parteifreier Experte als Wohnbaulandesrat wäre eine erste Kurskorrektur“, kritisiert und fordert Nepp abschließend.
Auf jeden Fall brauchen wir mehr Einsichten und Transparenz für die Steuerzahler. Während kräftig abkassiert wird, fließt das Geld ins unbekannte Schwarze – oder in dem Fall ins Rote Loch. Zudem brauchen wir mehr Kontrollen und Vorschriften für die verantwortlichen Politiker – und keine Narrenfreiheit, die so oder so stets ohne Konsequenzen bleibt.