Studie aus den USA belegt gefährliche Nebenwirkungen von Corona-Impfungen

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Raysonho @ Open Grid Scheduler / Grid Engine Lizenz: CC0 1.0


Johnson & Johnson-Corona-Impfungen bringen 3,5-mal höheres Risiko für Hirnvenenthrombosen

Einmal mehr zeigt sich, dass die Gefahr von schweren Nebenwirkungen einer Corona-Impfung nicht unterschätzt oder verharmlost werden darf. Diesmal geht es um den Impfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson (J&J). Wie die britische Zeitung „Daily Mail“ berichtet, haben Forscher an der Mayo Clinic in Rochester im US-Bundesstaat Minnesota herausgefunden, dass nach einer Impfung mit dem J&J-Vakzin ein 3,5-mal höheres Risiko besteht, an seltenen Blutgerinnseln und insbesondere an Hirnvenenthrombosen zu erkranken.

Für die in „JAMA Internal Medicine“ veröffentlichten Studie wurden Daten aus dem rund 158.000 Einwohner zählenden Olmsted County in Minnesota aus den Jahren 2001 bis 2015 ausgewertet. Während dieses 14-jährigen Zeitraums wurden in diesem Landkreis 39 Fälle von  Zerebrale Venen- und Sinusthrombosen (CVST), also Hirnvenenthrombosen, verzeichnet.

Davon hatten 29 Betroffene einen Risikofaktor innerhalb der 92 Tage vor Entwicklung des Blutgerinnsels wie Infektionen, Krebserkrankungen oder bei Frauen die Einnahme der Pille. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner traten im Olmsted County im genannten Zeitraum 2,46 Fälle von CVST auf.

Dann wurden CVST-Fälle untersucht, die mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson in Verbindung gebracht wurden. Hier gab es 38 Fälle bzw. 8,65 Fälle pro 100.000 Einwohner und damit eine 3,5-mal höhere Rate als im Zeitraum von 2001 bis 2015. Das höchste Risiko, an einer gefährlichen Hirnvenenthrombose zu erkranken, bestand in den ersten 15 Tagen nach der Impfung, und 70 Prozent der Personen, die im Zusammenhang mit einer J&J-Impfung eine CVST-Erkrankung entwickelten, waren Frauen.

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