Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/m2k Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Der „Tag der Arbeit“ ist traditionell ein Tag der Feier
und des Dankes an die Arbeitenden. Doch aufgrund der
Rekordteuerung und Belastung der Arbeiter gibt es nur einen
Grund zum Verzweifeln.
Der „Tag der Arbeit“könnte dieses Jahr genauso gut „Tag der Preisexplosionen“ heißen. Die Preise für Lebensmittel, Wohnen, Strom und Heizen sind in Österreich in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Die Arbeitenden müssen im Gegenzug dafür immer mehr bezahlen. Illegalen Migranten und Zuwanderer werden hingegen mit Steuergeldern finanziert.
Der Kärntner FPÖ-Klubobmann Erwin Angerer übt anlässlich dessen Kritik an der SPÖ in seinem Bundesland und der ÖVP-Grünen-Bundesregierung. Angerer fordert von der Regierung eine gerechte Entlohnung und eine massive Entlastung der Bevölkerung. Die Steuern müssen runter, Preisdeckel auf Sprit, Heizkosten und Grundnahrungsmittel eingeführt und ein fairer und günstiger Strompreis gewährleistet werden. Der FPÖ-Landesparteichef betont, dass der arbeitende Mensch nicht der Dumme sein darf und dass viele Menschen sich trotz Arbeit das tägliche Leben nicht mehr leisten können. Angerer kritisiert auch das Arbeitsmarktservice (AMS) in Österreich, das sich seiner Meinung nach zu einem“Asyl- und
Migrationsservice“ entwickelt hat. 50 Prozent der Asylberechtigten, die vollen Zugang zum Arbeitsmarkt haben,
sind arbeitslos, beim AMS gemeldet und in der Mindestsicherung. Angerer fordert eine gerechte Entlohnung für jene, die noch arbeiten und betont, dass das System nicht für illegale Migranten geschaffen wurde, sondern für die eigenen Bürger.
Die FPÖ fordert auch die Umsetzung des Vorschlags einer 10.000-Euro-Lehrabschlussprämie, damit die Lehre wieder attraktiv wird. Die Abgabenexplosion und die Bürokratie in Österreich lähmen laut Angerer die Wirtschaft und hier sind sowohl die SPÖ als auch die ÖVP verantwortlich. Insgesamt ist der Kommentar von Angerer ein Appell an die Regierung, die Arbeitenden nicht im Stich zu lassen und für eine gerechte Entlohnung und Entlastung der Bevölkerung zu sorgen. Der „Tag der Arbeit“ soll nicht nur ein Tag des Feierns sein, sondern auch ein Tag des Handelns.