Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Government of Florida Lizenz: public domain
Ex-Präsident Donald Trump hat seine Kandidatur angekündigt. Sein größter Gegner kommt allerdings aus seiner eigenen Partei.
Ron DeSantis erlangte innerhalb der letzten zwei Jahre unglaubliche Popularität. So war er ein Advocat für Freiheit während der Coronahysterie und schob den „Black-Lives-Matter“ – Extremisten einen ordentlichen Riegel vor. Zudem stellte er sich vehement gegen die LQBTIQ – Dogmaten und setzte sich für eine ordnungsgemäße Einwanderungs-, beziehungsweise Ausreisepolitik ein.
Obwohl das auch Kernthemen von Donald Trump waren, gilt DeSantis allgemein als besserer Politiker und Diplomat. Was spricht also für den Ex-Präsidenten? Vor allem eines: kaum ein Politiker versteht es so gut das gemeine Volk anzusprechen und zu unterhalten. Zweiteres ist in heutiger Zeit besonders ausschlaggebend. Politiker zu sein, bedeutet „Entertainer“ zu sein.
Trump glänzt hierbei als hervorragender Rhetoriker, der mit einfachen Worten seine Botschaft redundant und gezielt vermitteln zu weiß. Während „Musterschüler“ DeSantis eher in die Politikersprechweise verfällt, schafft es Trump immer wieder aufs neue, wie ein erfahrener „Talk-Show“ Moderator die Bevölkerung mit gewitzten Sprüchen und kantigen Aussagen zum Erstaunen, Jubeln und Toben zu bringen. Nach dem Geistern- Hände – schüttelnden „Sleepy Joe“, warten die meisten nur auf Schlagfertigkeit und Aufregung.
Trump hat in den meisten Umfragen die Nase vorn, allerdings kommt DeSantis bei den Latinos und unentschlossenen Wählern besser an. Damit bleibt nur abzuwarten, welcher Kandidat sich in den nächsten Monaten mehr profilieren kann. Nun liegt es an den Medien, ob sie ihm Raum bieten oder nicht. DeSantis hat hier den entscheidenden Vorteil noch nicht denunziert zu sein.