US Navy: Drag Queen als Rekrutierungs-Botschafter

by John Tuscha

Autor: G.B. Bilder: StockSnap Lizenz: Public domain


Navy Seal Rob O`Neill erklärt: China wird uns zerstören

Die Amerikaner haben eines verstanden. Nämlich die Wechselwirkung zwischen Unterhaltungsindustrie und Gesellschaft. Daher unterhält das US-Verteidigungsministeriums ein Büro in Los Angeles. Als Verbindung zu Hollywood. Wer eine Förderung erhalten möchte, in Form durch Drehgenehmigungen auf Kriegsschiffen oder Stützpunkten, was große Einsparungen erlaubt, da man keine aufwendigen Kulissen errichten muss, hat jedoch in Kauf zu nehmen, dass die
Streitkräfte beim Drehbuch das letzte Wort haben.

Dies hat bis zum Vietnamkrieg kein sonderlich großes Problem dargestellt. Mit der Ausnahme des ersten Irakkriegs wurde das Verhältnis zwischen liberalen Hollywood und konservativen Militärs immer schwieriger. Mit Ausnahmen wie Schwarzenegger, Stallone, Tom Cruise etc. Letzterer hat zwei monumentale Werbefilme für die US Navy gedreht. Top Gun I und Top Gun II.

Nun hat die Öffentlichkeitsabteilung des Pentagon die Regie selbst übernommen und einen Matrosen, welcher als Drag Queen auftritt, zum Digital Botschafter für die Rekrutierung ernannt. Die ersten Reaktionen von Veteranen ließen nicht lange auf sich warten: Rob O`Neill, der Navy Seal, der Osama bin Laden dem Schöpfer zum letztgültigen Urteil überantwortet hat, erklärte, dass er fertig sei. In den sozialen Medien kommentierte der hartgesottene Kommandosoldat weiter:
„China wird uns zerstören…Ich kann es nicht fassen, dass ich für diesen Sch… gekämpft habe.“
Auch andere Kommentare gehen in die Richtung, dass sich Russland und China wohl zu Tode lachen. Die Navy erklärte, man wolle die Streitkräfte für alle Bevölkerungsgruppen öffnen. Es war ein weiter Weg von der „Do not ask, do not tell“-Regelung unter Bill Clinton bis zu Drag Queen-Rekrutierern unter Joe Biden.

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