Autor: G.B. Bild: Wikipedia/Senate Democrats
Der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist angetreten, um die Teilung des Landes zu überwinden. Eine Teilung, die durch den 43. Präsidenten George W. Bush, den Irakkrieg, die grundsätzliche Gegnerschaft zum 44. Präsidenten Obama, angeblich ob der afrikanischen Herkunft seines Vaters, Tea Party Bewegung, Sarah Palin, Fox News, etc. etc. kulminiert in einer einzigen Person. Dem 45. Präsidenten Donald J. Trump.
Gerne wird übersehen, dass der nunmehr „gelobte“ Bush jun. seinerzeit ebenfalls als Anti-Christ des linksliberalen Globalismus verschrien wurde. Ebenso ergeht es „gemäßigten“ Konservativen, die seinerzeit von den „fossilen“ Koch-Brüdern gefördert wurden.
Antidemokratisch. Militaristisch. Faschistoid. Unamerikanisch. Rassistisch. Fundamentalistisch. Bigott. Kreuzzügler. Am Gottesstaat bauend. Würde die Linke noch Geschichtsbücher lesen, anstatt sie zu „canceln“, also geistig zu verbrennen, könnte das eine oder andere auch im Hinblick auf den 37. Präsidenten Nixon und wenig abgemildert beim 40. Präsidenten Reagan bekannt vorkommen. Es geht weniger darum, dass es immer schlimmer würde, ex post wahrgenommen oder dass man dem Prinzip nihil nisi bene mortibus folgte, sondern, dass vielmehr in der Tat die Linke sich immer weiter radikalisiert und gleichzeitig ent-intellektualisiert. Wer liest noch Marx oder Lenin? Das neueste Posting von Greta Thunberg und Co. tut es doch auch.
Vorbei die Zeiten, wo das intellektuelle Patriziertum, rekrutiert aus New England Yankees, in Uniform angezogen hat, um das Vaterland in zwei Weltkriegen zu verteidigen. Wie es der angesehene Historiker Samuel Eliot Morison getan hatte. Am Ende schied er als Konteradmiral der US Navy aus dem aktiven Dienst. Ehrungen und Auszeichnungen durch die 32. und 36. demokratischen Präsidenten der USA. Dem Entdecker Amerikas ein bildgewaltiges Epos gewidmet, wobei heute nicht einmal mehr sein Kritiker Kirkpatrick Sale gelesen wird.