Autor: A.R.
Stellen Sie sich vor: 5.000 Dollar für jeden US-amerikanischen Steuerzahler, finanziert durch Einsparungen im öffentlichen Sektor. Möglich machen soll das das Department of Government Efficiency (DOGE), das Musk höchstpersönlich leitet. DOGE soll nicht nur zwei Billionen Dollar an Staatsausgaben kürzen, sondern davon auch 400 Milliarden direkt an 79 Millionen Haushalte auszahlen. Eine Dividende für Steuerzahler, finanziert durch die Beseitigung von Verschwendung, Betrug und Misswirtschaft – klingt fast zu gut, um wahr zu sein.
Elon Musk hat angekündigt, diese neue Idee direkt mit Präsident Trump zu besprechen. Auf seiner Plattform X reagierte er begeistert auf den Vorschlag von James Fishback, Geschftsführer von Azoria Investments, der die „DOGE-Dividende“ als „Wiedergutmachung für die Verschwendung von Steuergeldern“ bezeichnete.
Besonders hervorzuheben: Die Schecks sollen nur an diejenigen gehen, die tatsächlich Steuern zahlen. Ein Anreiz, der nicht nur die „Steuermoral“ stärken soll, sondern auch mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zurückholen könnte.
Doch nicht alle sind begeistert: 14 Bundesstaaten haben bereits Klage eingereicht, um die Macht von DOGE zu beschränken – angeführt von den üblichen Verdächtigen aus dem linken Lager, die ihre politischen Spielplätze in Gefahr sehen.
Fest steht: In den USA wird neu gedacht. Und während hierzulande weiter von „gerechter Umverteilung“ schwadroniert wird, beginnt der US-Staatsapparat endlich einmal bei sich selbst und entlastet die Steuerzahler, indem er sich klein macht.