Vom „Verschweigen“ bis zur „Impfburg“ – Van der Bellens beste Zitate

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Die bedenklichsten Zitate des grünen Präsidentschaftskandidaten Van der Bellen

VdB gibt 2015 offen zu, dass man die Bürger täuschen darf, um seine politischen Ziele zu erreichen: „Verschweigen, vernebeln oder gegen die eigene Überzeugung reden kann im politischen Kontext manchmal sogar vernünftig und strategisch zielführend sein.“

VdB erklärt 2013, wie die Grünen verhindern, dass für sie unangenehme Informationen von den Medien verbreitet werden: „Ein guter Pressesprecher kennt alle Journalisten, Redakteure und Chefredakteure. Er hat regelmäßig Kontakt, geht mit ihnen essen. Da kommt es schon vor, dass man eine Geschichte entweder unterdrücken oder so klein wie möglich halten kann.“

VdB beim Wahlkampfauftakt der Wiener Grünen am 7. September 2010: „Ja, wir sind eine Ausländerpartei. Na und?“

Willkommensfanatiker VdB in einem Interview mit der „Presse“ (19. September 2015): „Und speziell die Syrer sind ganz gut ausgebildete Leute, mit einer Alphabetisierungsrate von 95 Prozent. Sie werden schon Fuß fassen.“

Von der Hofburg zur „Impfburg“

Impf-Lobbyist VdB lud für den 26. Oktober 2021 zur Corona-Impfung in die Hofburg ein: „Wir machen
die Hofburg heuer zu einer Impfburg.“

Für VdB sind die für die Österreicher schmerzhaften Folgen der Russland-Sanktionen gerechtfertigt, wie er am 26. Juli 2022 bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele sagte: „Das ist der Preis unserer Freiheit. Und wenn wir nicht bereit sind, ihn zu erbringen, werden ihn unsere Kinder und Enkelkinder doppelt und dreifach bezahlen.“

VdB gibt am 19. August 2022 den unter der Teuerung leidenden jungen Menschen folgenden Ratschlag: „Es ist für uns alle schwierig, und wenn jemand noch über kein eigenes Einkommen verfügt, das ist halt noch einmal härter, Zähne zusammenbeißen – es wird schon irgendwie gehen.“

VdB fordert am 26. Mai 2022 gegenüber der „Kleinen Zeitung“ einen erleichterten Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft: „Ich finde, die Hürden für die Erlangung sind zu hoch.“

Der Ramadan-Freund

VdB über den Ramadan: „Der Ramadan ist ein Monat der Besinnung, des Innehaltens. Eine Zeit, in der Frieden, Zusammenhalt und Solidarität im Fokus stehen.“

VdB übt sich am 3. März 2006 gegenüber dem „Standard“ in Feindrhetorik: „SPÖ und ÖVP sind Mitbewerber und Gegner, aber die FPÖ Straches ist unser politischer Feind“.

VdB verteidigt bei einer Diskussionsveranstaltung am 24. März 2017 das islamische Kopftuch der Frau: „Es ist das Recht der Frau – tragen Männer auch Kopftücher? Nein – sie zu kleiden, wie immer sie möchte. Das ist meine Meinung dazu.“

Und VdB setzte noch nach: „Und wenn das so weitergeht bei dieser tatsächlich um sich greifenden Islamophobie, wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen. Alle, als Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.“

VdB spricht am 11. Juni 2018 heimischen Flüchtlings-NGOs wegen Kickls konsequenter Asylpolitik Mut zu: „Lassen Sie sich nicht entmutigen. Ich möchte Sie bitten, kein Blatt vor dem Mund zu nehmen und weiterhin eine laute Stimme zu sein für die Menschlichkeit in Zeiten, wo die Angstmacher überhandnehmen.“

Über die Verfassung

Ausgerechnet am Verfassungstag, am 1. Oktober 2021, denkt VdB laut darüber nach, dass die „Klimakrise“ den Vorwand bilden soll für einen (grundlegenden) Umbau der Republik: „Wir müssen jetzt nachdenken, ob unsere rechtlichen Grundlagen, also Verfassung und Gesetze, und unsere Organisationsstrukturen ausreichen, um diese Krise und ihre Folgen zu bewältigen.“

Titel einer Presseaussendung des Wochenmagazins „Format“ vom 14. November 1998: „Van der Bellen fordert Halbierung der Stärke des Bundesheers.“

VdB lehnt Ankauf der Abfangjäger vehement ab: „In einer Zeit, wo jeder Schilling bei einem Notstandshilfe-Empfänger überprüft wird, ist nicht einzusehen, daß wir für etwas, das wir nicht brauchen, Milliarden ausgeben.“

Der Altlinke VdB wurde 1968 politisch sozialisiert, wie er in „Die Kunst der Freiheit“ einräumt: „Erstmals hatte ich 1968 das Gefühl, dass die Freiheit, von der ich bisher nur in Büchern gelesen hatte, wirklich gibt. Das berühmt-berüchtigte Jahr der Studentenunruhen war für meine politische Sozialisation entscheidend, wichtiger als etwa 1984, das Jahr von Hainburg, die Geburts­stunde der österreichischen Grünen.“

Heimat und Tradition sind für VdB „Gamsbart-Kultur“

VdB über die damalige Zeit: „Das öffentliche Klima würde ich mit Gamsbart-Kultur umschrieben: Heimat, Tradition, Wirtschaftswunder – jedes für sich recht hübsch, aber in der Zusammenballung ganz schön erdrückend.“

VdB über das Schmieden von Allianzen in der Einwanderungspolitik: „Auch für eine bessere Immigrationspolitik haben wir neue Allianzen geschmiedet: Zum einen waren es natürlich die Caritas und die Evangelische Diakonie, zu denen wir den Kontakt gesucht haben – auf der anderen Seite aber eher die Industriellenvereinigung und nicht die Arbeiterkammer und die Gewerkschaften.“

Für VdB sind FPÖ-Wähler Teil des „braunen Sumpfes“: „Mich nervt das oft zu hörende Argument, dass nicht alle, die die FPÖ wählen, auch Rassisten sind. Eh, aber was heißt das: nicht alle? Könnten die nicht auch etwas anderes wählen? Wenn jemand den braunen Sumpf vergrößert, steckt er selber mit drin.“

„30 Prozent Rechtsextrem …“

Und VdB weiter: „Persönlich habe ich seit langem die Hypothese, dass es in Österreich schon seit mindestens 120 Jahren rund 30 Prozent potenzielle Wähler der extremen Rechten gibt, plus minus zwei Prozentpunkte. Früher waren das die Deutschnationalen, später die Präfaschisten: heute die Freiheitliche Partei.“

VdB war nicht immer EU-Bewunderer: „Übrigens war ich kein EU-Beitrittsbefürworter der ersten Stunde. Bis Mitte der achtziger Jahre war ich der Meinung, dass Österreich in der Europäischen Freihandelszone EFTA ebenso gut zurechtkäme.“

Für VdB ist nationalstaatliche Souveränität ein überholtes Konzept: „Für die west- und mitteleuropäischen Kleinstaaten, und dazu gehört im Weltmaßstab auch Deutschland, ist Selbstbestimmung, Eigen­ständigkeit und Unabhängigkeit – also kurz: nationale Souveränität – eine Illusion, ein veraltetes Konzept, das wohl noch auf die Vorstellungen des 19. Jahrhunderts zurückgeht.“.

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