Autor: W.T. Bild: Wikipedia/BMF/Wenzel Lizenz: CC BY 2.0
Ministerin Gewessler treibt ihre nach ihrer grünen Philosophie durchaus motivierten Fehde gegen den Individualverkehr weiter voran.
Man kann bei den haarsträubenden Äußerungen der deutschen grünen Außenministerin noch über den Unterhaltungswert schmunzeln. Zumindest die Russen können sich das Lachen beim Auftritt Baerbocks nicht verkneifen seit diese beim Sicherheitstreffen eine 360 Grad Änderung Putins in der Ukrainepolitik zu deren Befriedung verlangt hatte.
Ihr ideologisches Gegenstück in Österreich, die Ministerin Leonore Gewessler, regt dagegen weniger zum Lachen als zum Weinen an. Nicht nur, dass sie mit ihrer katastrophalen Politik verabsäumt hatte, die Energiepreise und den Treibstoff an den Tanksäulen in den Griff zu bekommen. Nicht nur, dass sie selbst mit Flugzeug die wenigen Kilometer von Bratislava nach Wien zurücklegt, wo doch für den lächerlichen Weg ein E-Mobil viel besser geeignet wäre, Schadstoffe zu vermeiden, gab sie in ihren Energieeinsparungsmaßnahmen die die Empfehlung ab, die Raumtemperatur auf 19 Grad zu reduzieren. Die Online-Plattform Express hat nun die Temperatur in der Eingangshalle ihres Ministeriums zwei Mal gemessen, und siehe da, in diesem ihren eigenen Bereich hielt sie sich nicht an ihre eigene Empfehlung. Dort herrschten 21,5 Grad. Es bleibt nur zu hoffen, dass sie wenigsten beim Kochen darauf achtet, einen Deckel für ihre Töpfe zu verwenden.
Den Gipfel in ihrem ideologischen Verfolgungswahn gegen die Autofahrer lieferte sie nun aber mit neuen erhöhten Strafen. Nicht nur, dass in ihrer kurzen Zeit als Ministerin die Autostrafen schon einmal massiv erhöht wurden, nicht nur, dass sie auf die ohnehin schon höchst überteuerten Treibstoffe noch die CO2-Steuer aufschlug, wurden nun die Strafen für das Nichtanschnallen im Auto von 35 auf 50 Euro und für das Telefonieren ohne Freisprechanlage gar von 50 auf 100 Euro erhöht.
Nehammer und die ÖVP freut es. Schließlich kommt damit zusätzliches Geld in die Kassen. Die Corona-Impfdosen und das Testen haben schließlich eine ganze Menge gekostet. Und das unabhängig davon ob es den gewünschten Erfolg gebracht hat oder nicht, oder ob das gekaufte Material verwendet, verschenkt oder vernichtet wurde.