Schweden: Homo-Altarbild abgehängt, weil es angeblich Transgender-Personen beleidigt
Wie sehr die evangelisch-lutherische schwedische Kirche auf politisch-korrekten Abwegen ist, zeigt folgender Fall: Zu Beginn des Advents wurde in der St-Pauls-Kirche in der Stadt Malmö ein neues Altarbild mit dem Titel „Paradies“ angebracht. Es zeigt – den Vorgaben des spätlinken Zeitgeists entsprechend – Adam und Eva als homosexuelle Paare.
Doch nun wurde das Bild, wie Pastor Per Svensson erklärte, an einem „anderen Ort“ außerhalb des Altarraums aufgehängt. Das aber nicht deshalb, weil der biblischen Schöpfungsgeschichte zufolge Adam und Eva ein heterosexuelles Paar waren, sondern weil das Sujet unbeabsichtigt gegen einen der wichtigsten Glaubenssätze der Zivilreligion der politischen Korrektheit verstößt: es ist angeblich diskriminierend.
Konkret geht es um die Schlange, die Adam und Eva die verbotene Frucht reicht: Sie wird als Transgender-Person dargestellt, was dem zeitgeistigen Pastor Svensson zu weit geht: „Die Schlange symbolisiert traditionell das Böse, und sie in eine Transgender-Person zu verwandelt bedeutet, dass eine Transgender-Person das Böse oder der Teufel ist. Die Schwedische Kirche kann das absolut nicht unterstützen.“
[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Jecciec Lizenz: –]